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Die Natur zeigt uns, was „Circular“ meint: Dort, wo alles rückgeführt wird, kann auch wieder Neues entstehen. Das Kreislaufprinzip ist über Millionen von Jahren hinweg Teil der Evolution und hat sich als resilient gegenüber äußeren Einflüssen erwiesen.
Heute leben wir im Anthropozän, dem vom Menschen bestimmten Erdzeitalter. „Wir“ – das sind bald 10 Milliarden Menschen mit einem entsprechenden Ressourcenverbrauch. Jahrzehntelang geprägt von grenzenlosem Wachstum in einer linear denkenden Welt, erscheint uns zirkuläres Wirtschaften plötzlich als etwas Revolutionäres, oder gar als Science-Fiction.
Der Diskurs um die bessere Kreislaufführung von Rohstoffen und Produkten dreht sich meist um Wirtschaft & Technik. Wesentliche gesellschaftliche Aspekte - also das „Wir“ - bleiben meist unbeleuchtet: Wie kann Bildung die Gesellschaft befähigen? Wie kommt man von der Utopie in den Alltag? Und wie kann die „Circular Society“ eine Chance für die Wirtschaft sein? Kurzum: Wie kommen wir zurück in die Zukunft?
- Einladungsfolder mit Detailprogramm .
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Literaturliste zum UKO 2024
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Buchhandlung Fürstelberger, Linz
Video
Fotos
Nachlese
Plenum
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Zurück in die Zukunft 1: Von der Utopie zur Realität – mit Solarpunk zurück in eine nachhaltige Zukunft
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Isabella Hermann, Science-Fiction-Expertin und Politologin, Berlin
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Zurück in die Zukunft 2: Vom linearen zum zirkulären Alltag – Wie kann Teilhabe an der zirkulären Gesellschaft gelingen?
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Melanie Jaeger-Erben, Leiterin des Fachgebietes Technik- und Umweltsoziologie an der BTU Cottbus-Senftenberg
Graphic Recording
Workshop: Perspektivenwechsel – Zukünfte üben
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Was wäre wenn & so tun als ob ... die zirkulare Gesellschaft bereits zum Alltag Vieler wurde
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Time’s Up, Labor zur Schaffung experimenteller Situationen, Linz
- Schritt 1 – Impact Map: Auswirkungen von Veränderungen .
- Schritt 2 – Storyworld: Verweben die Auswirkungen zu einer „Welt-/Hintergrundbeschreibung" .
- Schritt 3 – New Story: Postkarten aus der geänderten Welt .
Session 1: Auch das Wissen muss zirkulieren
Impuls
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Circular Literacy – von Kompetenzen, Pionier:innen und Notwendigkeiten
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Nadja Hempel, Projektleitung Building Circular Society, Hans Sauer Stiftung, München
Die Perspektivengeber:innen
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„Es wird einmal …“ – Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte
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Babette Lughammer, Pädagogische Hochschule Niederösterreich
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Nachhaltigkeit als roter Faden in der Bildung
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Christian F. Freisleben-Teutscher, improflair, Linz
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Vorstellung des zum Umweltpreis 2024 nominierten Projektes „Junior Maker Pioneers”
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Christian Stadlmann, FH Oberösterreich
Graphic Recording
Wortwolke
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Wortwolke zur Session 1
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Moderation: Christian F. Freisleben-Teutscher
Session 2: Von der Utopie zum Alltag
Impuls
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Open Social Innovation um Kreislaufkultur voranzutreiben
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Thomas Gegenhuber, Linz Institute for Transformative Change - LIFT_C, Johannes Kepler Universität Linz
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Circular Experiments – Orte, Praktiken und Klauseln
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Ralph Boch, Stiftungsvorstand, Hans Sauer Stiftung, München
Marlene Franck, Hans Sauer Stiftung, München
Die Perspektivengeber:innen
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Zukunft mit Zukunft – Räume kultureller Demokratie
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Katharina Anzengruber, Elke Zobl, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst (Paris Lodron Universität/ Universität Mozarteum), Salzburg
Workshop
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Dokumentation Mitmachworkshop: Circular Society World – Zirkuläre Gesellschaft Weltenbauen
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mkrz lab, Linz
Session 3: Kreisläufe für eine lebenswerte Zukunft
Impuls
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Zurück in die Zukunft – auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft und -gesellschaft
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Valerie-Sophie Schönberg, Vorstandsmitglied, Circular Economy Forum Austria, Wien
Die Perspektivengeber:innen
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Cradle to Cradle – mit konsequenter Innovation in die Zukunft
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Julia Schmitt, Stv. Institutsleiterin, Institute for Integrated Quality Design (IQD) an der Johannes Kepler Universität Linz
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Zirkuläres Bauen – re-use salonfähig machen
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Andrea Kessler, Geschäftsführerin, materialnomaden gmbh circular design & architecture, Wien
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Zusammenschau einer modernen Ressourcengesellschaft – Antrieb durch die Fachkräfte von Morgen
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Lukas Kranzinger, Bereichsleiter Abfallwirtschaft, Österreichischer Wasser und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV), Wien