Auf dem Markt werden unterschiedliche EDV-Programme für Energiebuchhaltung angeboten. Ein Überblick findet sich in der Homepage der Energieverwertungsagentur.
Grundsätzlich richtet sich unser EXCEL-Energiebuchhaltungsprogramm an kleinere Gemeinden mit wenigen Gebäuden. Werden viele Gebäude verwaltet, ist ein aufwendigeres Programm sinnvoll.
Das Programm ist so aufgebaut, dass ein Fachexperte (z.B. Energieberater) durch die Energiebuchhaltung genügend Daten hat, um eine energetische Erstbeurteilung vornehmen zu können. Neben den Energieverbrauchsdaten sind daher Mindestangaben über das Gebäude (z.B. Alter, vorgenommene Sanierungen, etc.) notwendig.
Mit dem Programm wurde bewusst ein Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen gesucht. Aus diesem Grund ist der Energieverbrauch jährlich aufzuzeichnen. Ein monatliches Aufzeichnen hat zweifelsohne weitere Vorteile.
In der Energiekennzahl werden die Bereiche Raumwärme, Warmwasser und stromspezifische Anwendungen gemeinsam berücksichtigt. Dies deswegen, weil in der Regel für die einzelnen Bereiche nur ausnahmsweise getrennte Energieverbräuche kalkuliert werden können. Beispielsweise erfolgt häufig die Warmwasserbereitung während der Heizperiode gekoppelt mit der Heizung. Aus praktischen Gründen für eine Vergleichbarkeit von Gebäuden ("Bench Marking") wird daher eine Energiekennzahl unter Berücksichtigung aller Energieverbräuche berechnet.
Der Energiebuchhaltungsbereich umfasst im Allgemeinen ein Gebäude. Grundsätzlich kann die Energiebuchhaltung händisch oder elektronisch geführt werden.
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