Das Programm übernimmt automatisch diese Gebäudedaten für die Folgejahre. Änderungen sind in der Mappe des entsprechenden Jahres zu berücksichtigen. Das Programm übernimmt die aktualisierten Daten für die Folgejahre, lässt zugleich die alten Daten der früheren Jahre gleich.
Der Datensatz umfasst Zahlenangaben, Textangaben als auch "Ja-Nein-Antworten" (j bzw. n eintragen).
Angaben, die zur Bewertung des Energieverbrauchs wichtig und standardmäßig nicht berücksichtigt sind, sind unter "Sonstige Angaben" anzuführen (z.B. spezielle Geräte in Berufsschulen wie Brennöfen).
Erläuterungen zu den Abfragen:
Bisherige Sanierungen der Gebäudehülle: relevant sind nur Sanierungen, bei denen eine Verbesserung des Wärmeschutzes erfolgte (z.B. Dämmplatten bei Außenwandsanierung, nachträgliche Dämmung bei Dachsanierung, etc.; Fenstertausch ist jedenfalls anzugeben). Bekannte Dämmstoffdicken bzw. U-Werte sind gegebenenfalls unter "Sonstige Angaben" anzuführen.
Beheizte Fläche:
Die beheizte Fläche muss unbedingt für die Energiekennzahlberechnung angegeben werden!
Heizung: Die Heizleistung des Wärmeerzeugers ist in der Regel am Typenschild nachzulesen. Immer Leistungseinheit kW oder kcal/h angeben. Mehrere gleiche Wärmeerzeuger sind durch die Spalte "Anzahl" gemeinsam zu berücksichtigen. Sonstige Heizungsformen (z.B. Fernwärme) sind unter "Sonstige Angaben" näher zu erläutern.
Eine automatische Kesselfolgeschaltung gibt es nur, wenn zwei oder mehrere Kessel vorhanden sind (Alternative zum händischen Umstellen). Die Anzahl der Heizkreise lässt sich anhand der Verteilernetze im Heizraum feststellen. Zirkulationspumpen sind bei langen Warmwasserleitungen (d.h. zentralen Speichern) notwendig. In einer eigenen Zirkulationsleitung wird permanent das Warmwasser transportiert, um es sofort verfügbar zu haben. Manchmal kommen auch elektrische Begleitheizungen zur Anwendung (unter "Sonstige Angaben" anführen).