Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck
4840 Vöcklabruck • Sportplatzstraße 1 - 3
Telefon (+43 7672) 702-0 • Fax (+43 7672) 702 2 73-399
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Entzugsverfahren

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Behörde auch die Berechtigung zum Lenken eines Kraftfahrzeuges entziehen.

Die mit einer Überschreitung der Alkoholgrenzen verbundenen Rechtsfolgen hängen von der Art des Führerscheines bzw. der Führerscheinklasse oder Unterklasse ab, die zum Lenken des jeweiligen Kraftfahrzeuges berechtigt.

  

Beim Lenken eines Kraftfahrzeuges ab 0,8 Promille kommt es zu einem Führerscheinentzugsverfahren.

 

Die Dauer des Führerscheinentzuges wird nach den Umständen des Einzelfalles festgesetzt, wobei die im Gesetz vorgesehene Mindestdauer berücksichtigt wird. Bei einer Entziehung der Lenkberechtigung darf die Behörde auf private und berufliche Umstände aus Gründen des öffentlichen Interesses, unter anderem verkehrsunzuverlässige Lenker von der Teilnahme am Straßenverkehr auszuschließen, nicht Rücksicht nehmen.

 

Bei der Entziehung der Lenkberechtigung handelt es sich nicht um eine Strafe, sondern um eine Schutzmaßnahme im Interesse anderer Personen. Das Führerscheinentzugsverfahren wird von der für den Hauptwohnsitz der Lenkerin bzw. des Lenkers örtlich zuständige Behörde (Bezirkshauptmannschaft oder Bundespolizeidirektion) durchgeführt. 

Kundenzeiten:
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr, Dienstag von 07:30 bis 17:00 Uhr
Nach telefonischer Vereinbarung sind Termine selbstverständlich auch am Montag- und Donnerstagnachmittag möglich.

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