Landeskorrespondenz
(LK) Oberösterreich ist eine der innovativsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Europas. Um den Wohlstand zu sichern und auch in Zukunft immer einen Schritt voraus zu sein, braucht Oberösterreich technisch und naturwissenschaftlich bestens ausgebildete junge Menschen.
"Es ist das wichtigste Ziel der oberösterreichischen Bildungspolitik, zu gewährleisten, dass unsere Kinder und Jugendlichen in ihren Talenten und Begabungen gefördert werden. Die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik möchten wir weiter steigern. Denn ich bin überzeugt, dass in diesen Bereichen viele Talente verloren gehen. Ziel der "Experimentale" sowie aller anderen Technik-Initiativen ist es, Berührungsängste zu nehmen und die hervorragenden Bildungs- und Berufschancen aufzuzeigen", so Landesrätin Mag.a Doris Hummer. "Deshalb gibt es in OÖ mittlerweile mehr als 50 Initiativen, die bei unseren Kindern und Jugendlichen den Forschergeist und die Lust am Experimentieren wecken und damit für Technik und Naturwissenschaften begeistern sollen", freut sich Hummer.
Technikinitiativen Land OÖ & Neue Strukturen
Viele Initiativen wie z.B. „Kinder erleben Technik“ oder der „Girls´Day“ laufen bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich. Abgesehen von einzelnen Projekten ist es jedoch besonders wichtig, nachhaltige Strukturen zu schaffen. Dies ist beispielsweise mit der Einführung der
- Technisch-Naturwissenschaftlichen Neuen Mittelschule (TN2MS) – eine österreichweit einzigartige Schulform,
- den Open Labs oder
- der Gründung des europaweit 1. Fraunhofer TheoPrax-Zentrums gelungen.
Die Gründung des MINT-Didaktik Zentrums Linz leistet durch bestmögliche forschungsgeleitete Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pädagog/innen im Bereich MINT-Fächer einen weiteren wichtigen Beitrag.
Infos zur Experimentale 2015
Bei der 6. Experimentale nahmen 112 Schulen (unterschiedlicher Schultypen) mit 312 Experimentierstationen in zehn Bezirken teil.
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