Oö. Landtag

Der Landtag ist das Parlament des Landes Oberösterreich und somit die Vertretung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Hier werden die Landesgesetze und das Landesbudget beschlossen und über wichtige Zukunftsthemen diskutiert.

Der Oö. Landtag setzt sich aus 56 Abgeordneten zusammen. Er ist das "Parlament" des Landes Oberösterreich und somit die Vertretung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Die Landtagswahl findet alle sechs Jahre statt und das Wahlergebnis bestimmt, wie sich diese 56 Mandate auf die Parteien aufteilen.

Mandatsverteilung

  • ÖVP 22 Mandate
  • FPÖ 11 Mandate
  • SPÖ 11 Mandate
  • GRÜNE 7 Mandate
  • MFG 3 Mandate
  • NEOS 2 Mandate

Aktuelles:

Landesgesetz, mit dem das Landesgesetz über die Rechtsstellung des Bruckner-Konservatoriums zum Betrieb einer Privatuniversität geändert wird

Außenansicht der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz

Quelle: Land /Heinz Kraml

Der Oö. Landtag hat am 13. Juni 2024 das Landesgesetz, mit dem das Landesgesetz über die Rechtsstellung des Bruckner-Konservatoriums zum Betrieb einer Privatuniversität geändert wird, (einstimmig: ÖVP-, FPÖ- und SPÖ-Fraktion, Fraktion der Grünen, MFG- und NEOS-Fraktion) beschlossen. Wesentliche Punkte dieses Gesetzes sind ua. die Ermöglichung der Bestellung externer Personen zur Vizerektorin bzw. zum Vizerektor durch Auflösung der Beschränkung auf Personen aus dem Kreis des Lehr- und Verwaltungspersonals sowie die Anpassung der Frist betreffend die Vorlage des Jahresvoranschlags an die Oö. Landesregierung.

Logo der Oö. Kranken- und Unfallfürsorge OÖ (KFL OÖ)

Quelle: Oö. Kranken- und Unfallfürsorge (KFL )

 Der Oö. Landtag hat am 13. Juni 2024  das Landesgesetz, mit dem das Oö. Kranken- und Unfallfürsorgegesetz für Landesbedienstete geändert wird, (einstimmig: ÖVP-, FPÖ- und SPÖ-Fraktion, Fraktion der Grünen, MFG- und NEOS-Fraktion) beschlossen. Nachdem Unklarheiten über die gegebene Prüfungszuständigkeit des Landesrechnungshofs in Bezug auf die Oö. Kranken und Unfallfürsorge (KFL) bestanden, wurde die bestehende Regelung nunmehr aus Gründen der Rechtssicherheit als Verfassungsbestimmung beschlossen. Darin wird auch sichergestellt, dass diese Prüfungszuständigkeit auch die Anstalten, Betriebe und sonstige Einrichtungen umfasst.

Zweites Oö. Digitalisierungsgesetz

Computertastatur mit der Aufschrift

Quelle: @kebox - stock.adobe.com

Der Oö. Landtag hat am 13. Juni 2024  das zweite Oö. Digitalisierungsgesetz, (mehrstimmig: ÖVP- und FPÖ-Fraktion, Fraktion der Grünen, MFG- und NEOS-Fraktion) beschlossen. Wesentliche Inhalte dieses Gesetzes sind die Veröffentlichung bestimmter Inhalte primär im Internet, die elektronische Einbringung und Bereinigung von Vorlagepflichten von Nachweisen, die gesetzliche Legitimation automationsunterstützter Abfragen von Datenbanken und Registern, die Verankerung des Register- und Systemverbunds, die Technologieneutralität sowie digitale Dienstausweise.

Landesgesetz, mit dem das Oö. Waldbrandbekämpfungsgesetz geändert wird

Hinweisschild Waldbrandgefahr vor einem Wald

Quelle: @Animaflora PicsStock - stock.adobe.com

Der Oö. Landtag hat am 13. Juni 2024  das Landesgesetz, mit dem das Oö.  Waldbrandbekämpfungsgesetz geändert wird, (mehrstimmig: ÖVP- und FPÖ- Fraktion, Fraktion der Grünen, MFG- und NEOS-Fraktion) beschlossen. Mit der Novelle des Forstgesetzes aus 1975, BGBl. I Nr. 144/2023, entfällt die Ermächtigung der Landesgesetzgebung zur Regelung der Tragung der Kosten der Waldbrandbekämpfung. Sie wird nun durch bundesgesetzliche Regelungen ersetzt. Daher ist eine Streichung der im Oö. Waldbrandbekämpfungsgesetz enthaltenen landesgesetzlichen Regelungen notwendig.

Weitere Beschlüsse des Oö. Landtags am 13. Juni 2024

Landtagssitzung im Plenarsaal des Linzer Landhauses

Quelle: Land /Schachinger

Der Oö. Landtag hat in seiner Sitzung am 13. Juni 2024 ua. Resolutionen an die Bundesregierung betreffend Prüfung und Weiterentwicklung der Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln, zum Thema Ermöglichung von Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien sowie zur Thematik Finanz- und Wirtschaftsbildung in Schulen beschlossen.

Weiterführende Informationen

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