LH-Stv. Hiesl: 11,7 Mio. Euro für oberösterreichische Wasser-versorgungs- und Abwasserentsorgungsprojekte

Landeskorrespondenz

92 Gemeinden und sieben Verbände mit rund 4.500 Haushalten werden mit modernster Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung ausgestattet – 13.500 Oberösterreicher/innen profitieren - Insgesamt wurden 35,8 Mio. Euro für seit Herbst 2013 genehmigt.

(LK) 11,7 Millionen Euro bzw. rund 25 % der Förderungen gehen nach

Für 115 oberösterreichischen Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsprojekte hat der österreichische Wasserwirtschaftsfonds bei der 68. Sitzung am 09. April 2015 in Wien rund 11,7 Millionen Euro bewilligt. "Mit dieser Fördersumme, die vorwiegend den Gemeinden zugutekommt, wird gemeinsam mit den Investitionen des Landes ein Gesamtbauvolumen von rund 60,8 Millionen Euro ausgelöst", berichtet der Vorsitzende des österreichischen Wasserwirtschaftsfonds LH-Stv. Franz Hiesl und ergänzt, dass Oberösterreich rund ein Viertel der Gesamtförderungssumme erhalten habe.

13.500 Oberösterreicher profitieren

Damit werden in 92 Gemeinden und sieben Verbänden rund 4.500 Haushalten mit modernsten Trinkwasser- und Abwasserentsorgungsanlagen versehen, wovon rund 13.500 Oberösterreicher/innen profitieren werden. Seit Beginn der aktuellen Legislaturperiode (ab Herbst 2013) wurden 543 oberösterreichische Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsprojekte mit insgesamt 35,8 Millionen Euro gefördert.

LH-Stv. Franz Hiesl, seit 2006 Vorsitzender des Wasserwirtschaftsfonds: "Diese Investitionen sind nicht nur ein wichtiger Beitrag für sauberes Wasser und eine intakte Umwelt, sondern auch wichtige Impulse für die heimische Bauwirtschaft. Die Gemeinden und Verbände können ihre Projekte unmittelbar nach der Förderungszusage ausschreiben, die heimische Bauwirtschaft erhält sofort Aufträge. Das ist eine wichtige Maßnahme zur Sicherung der Arbeitsplätze am Bau!“.

200 Millionen an Förderungen für 2015/2016 gesichert!

Durch das Auslaufen des Finanzausgleiches im Jahr 2014 bzw. die Verlängerung bis ins Jahr 2016 war der Bereich der Siedlungswasserwirtschaft für die Jahre 2015 und


 

2016 nicht dotiert. Auf Initiative von LH-Stv. Franz Hiesl, Umweltminister Andrä Rupprechter, Landesrat Stephan Pernkopf und Gemeindebundpräsident Johann Hingsamer konnten Ende letzten Jahres insgesamt 200 Millionen Euro für die kommunale Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsprojekte für 2015 und 2016 gesichert werden.

Durch diese Fördermittel werde österreichweit ein Investitionsvolumen von voraussichtlich rund 800 Millionen Euro ausgelöst und damit jährlich ca. 4.400 Arbeitsplätze neu geschaffen.