Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 8.1.2017)
Wichtige Schwerpunkte stehen im Jahr 2017 auf der Agenda der oberösterreichischen Gesundheitspolitik. Darauf weist heute Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Dr. Josef Pühringer hin.
- 114,6 Mio. Euro werden im heurigen Jahr in die heimischen Spitäler in allen Regionen des Landes investiert.
- Die Pflegeausbildung wird auch in Zukunft regional angeboten.
- Die Palliativ- und Hospizversorgung wird weiter komplettiert, unter anderem durch den Bau eines Stationären Hospizes auf dem Areal der Elisabethinen in Linz. „ Das muss der gesamten Gesellschaft ein besonders Anliegen sein, denn in Würde zu sterben ist genauso wichtig, wie würdig zu leben“, betont Pühringer.
- Der hausärztliche Notdienst „HÄND“ bleibt gesichert.
- Mit dem Zuschlag für die Errichtung einer Kinder-Reha in Rohrbach/Berg konnte ein Meilenstein gesetzt werden.
- Bei den Rotkreuz-Dienststellen wird es auch 2017 ein großes Bauprogramm geben.
- Im Präventionsbereich wurde für die Jahre 2017/18 das Thema „Sicher auf Schritt und Tritt – Vorbeugung von Freizeit- und Haushaltsunfällen“ als Jahresschwerpunkt gewählt.
- Primärversorgungszentren: Das erste Primärversorgungszentrum in Oberösterreich wird morgen, Montag in Enns in Betrieb gehen. Das Primärversorgungszentrum in Haslach soll in dem von der Gemeinde umgebauten Webereimuseum Anfang 2018 starten. Das Leistungsspektrum in Haslach wird ähnlich wie in Enns sein.