Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 24.3.2017)
Rund 440 Jugendliche aus 18 oberösterreichischen Schulen haben kommende Woche wieder das Landhaus im Rahmen der „Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich“ fest in der Hand.
Junge Schülerinnen und Schüler werden bereits zum vierten Mal im Rahmen einer Workshop-Woche erforschen, wie Politik und Demokratie funktionieren. „Politische Bildung kommt in den Schulen teilweise zu kurz. Wir ermöglichen aber jungen Menschen ab 16 Jahren, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Deshalb ist es der Auftrag des Landtags, die Jugendlichen aktiv über Politik und Demokratie zu informieren“, erklärt Landtagspräsident KommR Viktor Sigl und sieht die Werkstatt für Demokratie als bewährtes und erfolgreiches Projekt.
In den 4-stündigen Einheiten beschäftigen sich die Jugendlichen mit den demokratischen Strukturen, der Bedeutung der Mitbestimmung und Beteiligung sowie den Aufgaben des Landtags. „Um die Jugendlichen darüber bestens aufzuklären, werden auch Abgeordnete von ÖVP, FPÖ, SPÖ und Grünen den jungen Menschen Rede und Antwort stehen“, so Sigl. Die gesammelten Informationen verpacken die Schülerinnen und Schüler in einen kurzen Film oder in eine Zeitung.
Sehr erfreut zeigt sich Landtagspräsident Sigl über das große Interesse an der Werkstatt für Demokratie: „51 Klassen aus 32 Schulen habe sich für die 18 zur Verfügung stehenden Workshops gemeldet. Ein großer Dank gilt hierbei auch den engagierten Pädagoginnen und Pädagogen.“ Die Einteilung erfolgte auf Basis der Kriterien regionaler Ausgewogenheit und Schultyp. Die teilnehmenden Jugendlichen stammen aus folgenden Schulen:
- BS Mattighofen
- HLT Bad Leonfelden
- LWF Andorf
- NEMS Peilstein
- NMS 12 Harbachschule
- NMS 26 Ferdinand-Hüttner-Schule
- NMS Andorf
- NMS Aspach
- NMS Geinberg
- NMS GTS Ennsleiten
- NMS Lauriacum Enns
- NMS Neumarkt/Kallham
- NMS St. Florian/Linz
- NMS St. Georgen/Attergau
- NMS St. Martin/Mühlkreis
- NMS Tragwein
- PTS St. Georgen/Gusen
- WRG Wels