Landeskorrespondenz
Leichte Entspannung auf dem oö. Arbeitsmarkt
Mit 41.094 vorgemerkten arbeitslosen Personen Ende März gab es in Oberösterreich gegenüber dem Vorjahresmonat einen spürbaren Rückgang von minus 1.819 Arbeitslosen (minus 4,2 Prozent). Zugleich gab es erneut eine Steigerung bei der Beschäftigung in unserem Bundesland (plus 1,63 Prozent) sowie bei den offenen Stellen (plus 34,9 Prozent), so LH Dr. Pühringer und LR Dr. Strugl.
Quelle: Land OÖ/Linschinger
LH Pühringer/LR Strugl: „Rückgang bei der Zahl der Arbeitslosen und weiter Anstieg bei Beschäftigten und offenen Stellen“
(Presseaussendung vom 4.4.2017)
Mit 41.094 vorgemerkten arbeitslosen Personen Ende März gab es in Oberösterreich gegenüber dem Vorjahresmonat einen spürbaren Rückgang von -1.819 Arbeitslosen (-4,2 %). Zugleich gab es erneut eine Steigerung bei der Beschäftigung in unserem Bundesland: 641.000 unselbständig Erwerbstätige bedeuten eine Steigerung von +10.275 Personen (+1,63 %) gegenüber dem März des Vorjahres. Ebenfalls neuerlich gestiegen ist die Zahl der offenen Stellen in Oberösterreich: 14.303 gemeldete offene Stellen bedeuten einen Anstieg von +3.697 offenen Stellen (+34,9 %) gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote in Oberösterreich beträgt im März 6,0 %, das bedeutet einen Rückgang um 0,35 Prozentpunkte gegenüber dem März des Vorjahres. Oberösterreich liegt damit auf Rang vier im Bundesländervergleich, hinter Salzburg (5,2 %) Vorarlberg (5,5 %) und Tirol (5,8 %). Österreichweit beträgt die Arbeitslosenquote 8,9 %. „Diese leichte Entspannung auf dem Arbeitsmarkt ist natürlich sehr erfreulich. Trotzdem werden wir die aktive Arbeitsmarktpolitik in Oberösterreich weiterhin konsequent fortsetzen, insbesondere mit Qualifizierungsmaßnahmen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel“, betonen Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl.
„Im Rahmen des ‚Paktes für Arbeit und Qualifizierung 2017‘ werden in Oberösterreich immerhin 262 Mio. Euro für den Kampf gegen Arbeitslosigkeit und den zugleich steigenden Fachkräftemangel aufgewendet. Denn Qualifizierung ist der Schlüssel im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Strugl.
Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in OÖ verringerte sich auch im März, um -991 Personen (-15,5 %) auf 5.408. Erneut gestiegen ist hingegen die Arbeitslosigkeit bei den über 50-jährigen: Um +866 Personen (+7,4 %) auf 12.491 Personen. Bei der Arbeitslosenquote der Jugendlichen (5,8 %) liegt Oberösterreich weiterhin auf Platz 4 im Bundesländervergleich, bei den über 50-Jährigen (6,9 %) liegt Oberösterreich nun auf Rang 3 und hat sich damit im Vergleich der Bundesländer um einen Platz verbessert.