Landeskorrespondenz
Zweite Sanierungsphase erfolgt in den Sommerferien 2017
(Presseaussendung vom 16.4.2017)
"Die im Vorjahr begonnene Sanierung der Donaubrücke Steyregg wird plangemäß mit Ende der Sommerferien fertiggestellt. Die Arbeiten an der Schrägseilbrücke finden von 8. Juli 2017 bis 9. September 2017 statt", bestätigt Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.
Der Baustellenbereich betrifft die Brückenflächen an der donauabwärtigen Seite und hat für den Straßenverkehr folgende Auswirkungen:
- Sämtliche Verkehrsbeziehungen auf der Seite Steyregg werden wieder über einen provisorischen Kreisverkehr ermöglicht (zur Übersicht dient die Beilage).
- Auf der Brücke wird der Verkehr einstreifig in jede Richtung geführt.
- Auf der Seite von Linz kommend, wird der stadtauswärts fahrende Verkehr auf einen Fahrstreifen reduziert und über den Mittelstreifen verschwenkt.
- Der Rad- und Fußgängerverkehr erfolgt ausschließlich am neu errichteten Rad- und Fußweg donauaufwärts.
Der donauabwärtige Gehsteig wird bereits im Juni für Korrosionsschutzarbeiten gesperrt. Die Fahrbahn ist dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Die Substanzschäden an der 40 Jahre alten Donaubrücke Steyregg waren beträchtlich. Besonders die Dehnfugenkonstruktionen waren stark beschädigt, so dass im vergangenen Jahr ein rasches Handeln gefordert war. Bei der Generalsanierung werden daher die Dehnfugen, Brückenlager, die Fahrbahn, die Beleuchtung als auch die Brückenentwässerungen erneuert. Rund 25.000 Kraftfahrzeuge queren täglich die Brücke. Die Investitionen für die zweite Bauphase betragen rund 2,8 Mio. Euro. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bis in den November andauern. Landesrat Steinkellner setzte sich mit großem Engagement für eine Bauzeitverkürzung ein, um für eine rasche Verkehrsentlastung sorgen zu können. Frühzeitig konnte der erste Sanierungsabschnitt dann Anfang September für den Verkehr freigegeben werden.
"Um die Verkehrssicherheit langfristig zu gewährleisten sind die Bauarbeiten an der bereits 1976 errichteten Brücke dringend notwendig. In Anbetracht weiterer Brückenprojekte, die im Zentralraum in naher Zukunft umgesetzt werden, besteht ein eng getakteter Zeitplan", so Steinkellner abschließend.