Landeskorrespondenz
Die feucht-schwüle Witterung hat zu einem starken Anstieg der Gräser-Pollenbelastung geführt. Belastungsspitzen werden für das Wochenende erwartet. Schwerpunkte sind die Hügelzone am Alpenrand und die Abhänge des Mühlviertels im Donaubereich. Zu den Gräsern treten im Wiesenaspekt Ampfer und Wegerich. Vom Getreide ist vor allem Roggen allergieauslösend, dessen Belastung parallel zu den Wiesengräsern ansteigt. Schwerpunkt ist hier das Mühlviertel. In Siedlungsgebieten können lokal Walnuss, Rosskastanie und Holunder zu Reaktionen führen. Der sichtbare gelbe Niederschlag der Blüte von Fichte und Föhre ist zwar auffällig, aber von keiner allergologischen Bedeutung. Bei den Bäumen ist noch die Eiche in Blüte. In den Alpen, vor allem in den Zentralalpen, blüht die Grünerle, worauf Erlenpollen-Allergiker achten sollten.
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