Aus der Sitzung der Oö. Landesregierung

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 19.6.2017)

In ihrer Sitzung vom 19. Juni 2017 fasste die Oö. Landesregierung unter anderem folgende Beschlüsse:

 

Stiftskonzerte und Lehar Festival

Insgesamt 120.000 Euro erhalten der Verein Oberösterreichische Stiftskonzerte und das Lehár Festival Bad Ischl für die Durchführung der Oberösterreichischen Stiftskonzerte bzw. des Lehár Festivals im heurigen Jahr mit zwei große Operettenproduktionen. Auf dem Programm stehen „Die lustige Witwe“ und „Saison in Salzburg“.

 

Arbeitsmarktförderung

Laut Pakt für Arbeit und Qualifizierung beteiligt sich das Land an den Kosten von überbetrieblichen Ausbildungen und Lehrgängen, in dieser Sitzung wird gemäß den vorliegenden Richtlinien dem Ausbildungsbetrieb ibis acam Bildungs GmbH für entsprechende Qualifizierungslehrgänge rund 33.500 Euro zur Verfügung gestellt. Weiters gehen 400.000 Euro an die Smartwork GmbH mit Sitz in Linz für das Projekt „Smartwork – Neue Arbeit. Neue Chancen“ als Vorfinanzierung von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds.

 

Förderungen im Wohnbau und Novelle der Bautechnikverordnung

In dieser Sitzung können auch im Sinne des Oö. Wohnbauförderungsgesetzes sowie der Oö. Energiespar-Verordnung knapp 389.000 Euro für 248 Energiegewinnungsanlagen, die erneuerbare Energieträger nutzen (Solaranlagen, Wärmepumpen oder Fernwärmeanschlüsse), genehmigt werden. Außerdem wurde der Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der die Oö. Bautechnikverordnung 2013 geändert wird (Oö. Bautechnikverordnungs-Novelle 2017), zugestimmt.

 

Mobile Betreuung und Hilfe

Die Städte mit eigenem Statut sowie die Sozialhilfeverbände in allen oö. Bezirken werden gemäß den Richtlinien zur Förderung professioneller sozialer Dienste in Oberösterreich mit rund 10 Mio. Euro unterstützt. Ziel dieser Richtlinien ist es, ein flächendeckendes, wirksames und wirtschaftliches Angebot an professionellen mobilen sozialen Diensten zu schaffen, wodurch hilfs- und betreuungsbedürftige Menschen in die Lage versetzt werden, solange wie möglich im eigenen Haushalt und somit in der gewohnten Umgebung bleiben zu können.

 

Verkehrssicherheit auf allen Wegen

Insgesamt rund 190.000 Euro aus dem Verkehrsressort werden folgenden Gemeinden für ihre jeweiligen Projekte überwiesen: In Diersbach soll ein Geh- und Radweg an der L 1127, in Atzbach ein Gehsteig an der Hippelsbergerstraße und ein Gehsteig mit Querungshilfe an der L 1259, in Kleinzell im Mühlkreis ein Gehweg an der L 1520 Kleinzeller Straße, in Bad Wimsbach-Neydharting ein Geh- und Radweg an der L 536 sowie ein Fahrbahnteiler mit Querungshilfe und in Alkoven soll eine Querungshilfe über die B 129 mehr Sicherheit im Straßenverkehr bringen.