Landeskorrespondenz
Bericht für das erste Quartal auf dem Straßenbahnabschnitt Hauptbahnhof Linz – Schloss Traun
(Presseaussendung vom 19.6.2017)
"Die Fahrgastzählungen auf den Linien 3 und 4 für den Streckenabschnitt, Hauptbahnhof – Schloss Traun geben Anlass zur Freude. Insgesamt wurden in etwa 1,72 Mio. beförderte Personen gezählt", so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Seit 25. Februar 2016 fährt die Linie 3 bis zur Trauner Kreuzung und seit 10. September die Linie 4 bis zum Schloss Traun. Die mittelfristigen Planungen prognostizierten einen Fahrgastzuwachs von etwa zwei auf dann rund sechs Millionen Fahrgäste jährlich. Bereits 2016 nutzten 5,82 Millionen Fahrgäste die Straßenbahnverbindung Hauptbahnhof – Schloss Traun, obwohl die Strecke nur einen Teil des Jahres nutzbar war. Eine Hochrechnung auf Basis des 1. Quartals lässt für 2017 gesamt ca. 6,25 Mio. beförderte Personen erwarten.
An einem durchschnittlichen Werktag sind über 22.000 Personen im genannten Abschnitt unterwegs. Auch der Samstag weist mit beinahe 18.000 Fahrgästen eine hohe Frequenz auf. An Sonn- und Feiertagen nutzen durchschnittlich über 6.300 Personen den Straßenbahnabschnitt. Der am stärksten frequentierte Halt ist die Haltestelle Plus City. Im ersten Quartal 2017 stiegen hier rund 430.000 Fahrgäste ein bzw. ebenso aus. Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Fahrgastwechsel von 20 Personen je Halt (unabhängig von Richtung, Wochentag und Uhrzeit). Weitere Haltestellen mit hohen Frequenzen sind Untergaumberg (11 Personen je Halt), Meixnerkreuzung (11 Personen je Halt), und die Trauner Kreuzung inkl. Park-and-Ride1 (10 Personen je Halt).
„Im Jahr 2017 können erstmals ganzheitliche Statistiken erfasst werden, da der Ausbau uneingeschränkt und zur Gänze über eine Jahresperiode verfügbar ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir die mittelfristigen Prognosen von etwa sechs Mio. Fahrgästen bereits heuer überschreiten werden“, betont LR Steinkellner und fügt abschließend hinzu "Beim Ausbau der Streckenabschnitte bis nach Traun zeigt sich, wie erfolgreich der ÖV mit einem attraktiven Angebot in dichten Siedlungsgebieten sein kann."
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