Iranischer Automobilzulieferer SAPCO auf Tour durch oö. Unternehmen und Forschungseinrichtungen

Landeskorrespondenz

Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl: „Ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in den wachsenden iranischen Markt“

 

(Presseaussendung vom 7.7.2017)

Der Iran zählt zu den 20 größten autoproduzierenden Ländern der Welt. Entsprechend groß ist das Interesse der heimischen Automobilzulieferer, ihre Technologien und Produkte dort einzusetzen. Der Automobil-Cluster der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria organisierte daher für eine Delegation des iranischen Automobilzulieferers SAPCO Besuche und Präsentationen bei heimischen Unternehmen sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen. „Oberösterreichs Automobilzulieferer haben im Iran bereits Kontakte geknüpft. Das sind ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in diesen wachsenden Markt“, betont Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl, der mit der SAPCO-Delegation rund um Vorstandsmitglied Dr. Ehsan Khatami in Linz zusammentraf.

 

Dabei führte LH-Stv. Strugl Vorgespräche für einen weiteren Lieferanteninnovationstag im Herbst, der direkt bei SAPCO am iranischen Hauptsitz stattfinden soll. „So bekämen heimische Unternehmen, speziell kleine und mittlere, direkten Zugang zu den richtigen Ansprechpartnern bei SAPCO, um ihre Technologien zu präsentieren“, sagt LH-Stv. Strugl.

 

Automobil-Cluster-Manager Wolfgang Komatz strich bei dem Besuch die guten Beziehungen zu den Iranern hervor, die seit dem ersten Lieferanteninnovationstag im Dezember 2016 bestehen: „Bei unserem ersten Besuch in Teheran führten Unternehmen aus unserem Partnernetzwerk bereits erste Kontaktgespräche, die wir durch diese Einladung der SAPCO-Delegation in Oberösterreich weiter unterstützen und ausbauen möchten.“

 

Fill, Fronius und Ebner besucht

Vier Tage lang war die SAPCO-Delegation in unterwegs und besuchte dabei unter anderem den Maschinen- und Anlagenbauer Fill in Gurten, Ebner Industrieofenbau in Leonding und den Schweißtechnik-Spezialisten Fronius in Sattledt. Darüber hinaus gaben auch die Johannes-Kepler-Universität und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen Transfercenter für Kunststofftechnik und Linz Center of Mechatronics Einblick in ihre Tätigkeit.