Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 28.8.2017)
Auf die europaweit gestiegene Bedrohungslage reagiert auch das Land Oberösterreich. Ab 1. September 2017 ist der Zutritt zum Landhaus in Linz nur noch durch einen zentralen Eingang (Bürgerservicestelle) möglich. Dort ist auch eine Präsenz durch Mitarbeiter/innen eines externen Sicherheitsdienstes vorgesehen. Die anderen Zugänge zum Landhaus sind ausschließlich für Landesbedienstete mit Dienstausweis vorgesehen. An Sitzungstagen des Oberösterreichischen Landtages erfolgt außerdem eine Zugangskontrolle mit Hilfe von Metalldetektorbögen.
In den nächsten Monaten sollen die Sicherheitsmaßnahmen auch auf das Landesdienstleistungszentrum in Linz und auf die Bezirkshauptmannschaften ausgeweitet werden.
„Wir treffen diese Vorkehrungen zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unserer Kundinnen und Kunden und folgen damit auch den Empfehlungen des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Angesichts der veränderten internationalen Bedrohungslage bin ich überzeugt, dass diese Maßnahmen richtig und notwendig sind. Trotz Sicherheitsvorkehrungen werden wir alles daran setzen, weiterhin ein offenes Haus für alle Bürgerinnen und Bürger zu sein“, so Landeshauptmann Stelzer.