Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 24.9.2017)
Von vergangenen Mittwoch bis heute, Sonntag, macht das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ in Linz bei der Anlegestelle Ars Electronica Center Station. Das 100 Meter lange Frachtschiff zeigt jährlich wechselnde Ausstellungen zu verschiedensten Forschungsthemen. Heuer steht das Thema „MEERE UND OZEANE. ENTDECKEN. NUTZEN. SCHÜTZEN.“ im Fokus. Der Aufenthalt in Österreich wurde durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und die Bundesländer Oberösterreich und Niederösterreich finanziert. Wissenschaftsminister Dr. Harald Mahrer und Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl besuchten das Ausstellungsschiff im Rahmen des Aufenthalts in Linz und zeigten sich beeindruckt sowohl über die Wissensvermittlung in diesem Rahmen auch als über das große Interesse an dieser Ausstellung, insbesondere von Schulklassen.
"Unsere zukünftige Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes hängen von unserer Innovationskraft ab. Wissenschaft und Forschung leisten dafür einen wichtigen Beitrag. Wir wollen großartige Leistungen vor den Vorhang holen und gerade bei jungen Leuten Lust auf Technik und Entwicklung wecken. Dieses schwimmende Forschungslabor eignet sich perfekt dafür und Linz hat eine großartige Kulisse geboten, um Forschung live zu erleben", so Wissenschaftsminister Harald Mahrer.
„Wissenschaft begreifbar zu vermitteln, insbesondere an junge Menschen, ist eine große Herausforderung. Dem Land OÖ ist es ein zentrales Anliegen, laufend neue Akzente in der Wissensvermittlung zu setzen und Kinder und Jugendliche schon in den jungen Jahren für die Forschung zu begeistern. Die interaktive Ausstellung an Bord der MS Wissenschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie Forschung auf eine unterhaltsame Weise erlebbar gemacht werden kann. Ich bin davon überzeugt, dass damit auch ein wichtiger Beitrag geleistet worden ist, Kinder und Jugendliche für eine technische Ausbildung zu interessieren“, betont Forschungsreferent LH-St. Michael Strugl.