Enge Partnerschaft zwischen Land und JKU sichert Weiterentwicklung des Standorts

Landeskorrespondenz

Wissenschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl: „Johannes Kepler Universität ist wesentliche Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in

 

(Presseaussendung vom 18.10.2017)

Einen unmittelbaren Einblick in die Arbeit und Schwerpunkte der verschiedenen Institute und Fachbereiche der Johannes Kepler Universität (JKU) konnte Wissenschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl kürzlich bei einem Besuchstag an der Linzer Universität gewinnen. Dabei stand unter anderem ein Treffen mit dem neuen Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner, auf dem Programm. Pernsteiner folgte mit Beginn des neuen Studienjahres dem scheidenden Dekan Univ.-Prof. Dr. Johann Bacher. nach.

 

„Die JKU ist einer der großen Leuchttürme in der oberösterreichischen Wissenschaftslandschaft. Ihre Positionierung und Ausrichtung ist für den gesamten Standort von großer Bedeutung. Sie ist wesentliche Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und je weniger Reibungsverluste es an dieser Stelle gibt, umso stärker sind wir im Wettbewerb der Regionen“, betonte LH-Stv. Dr. Michael Strugl im Rahmen seines Besuches, bei dem er von Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas begleitet wurde.

 

Der neue Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner stellte im Rahmen des Besuches die Vielfalt seiner Fakultät vor. Diese reicht von der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik über die Statistik bis hin zur Soziologie und Pädagogik und Psychologie. So arbeitet der Fachbereich Pädagogik und Psychologie derzeit etwa einem Projekt über „tragbare Technologien“, sogenannten Wearables, um das menschliche Verhalten zu erfassen.

 

„Jede der vier Fakultäten der JKU – technisch-naturwissenschaftliche, sozial-wirtschaftswissenschaftliche, juristische und medizinische – leistet ihren Beitrag zur Weiterentwicklung und mit klaren Schwerpunktsetzungen wollen wir in allen Bereichen Spitzenleistungen bei Forschung und Ausbildung erzielen“, erklärte LH-Stv. Dr. Michael Strugl. Gerade angesichts der in Oberösterreich niedrigen tertiären Ausbildungsquote käme der heimischen Universität und ihrer Weiterentwicklung eine noch größere Bedeutung zu, so Strugl.

 

Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas unterstrich vor allem die enge Zusammenarbeit von Universität und Land Oberösterreich: „Durch die enge Abstimmung konnten wir in der Vergangenheit nicht nur Erfolge wie die LIT-Factory und die Beteiligung am österreichischen Spitzenforschungszentrum erreichen, sondern wollen wir auch unsere Position bei den bevorstehenden finalen Verhandlungen über das künftige Universitätsbudget stärken“, betonte Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas.