Landeskorrespondenz
Sicherheits-Landesrat mahnt vor Unachtsamkeit
(Presseaussendung vom 27. Oktober 2017)
"Die Tage werden zu dieser Jahreszeit immer kürzer. Dadurch steigt auch die Gefahr vor Dämmerungseinbrüchen. Gerade die Zeit zwischen 16 und 21 Uhr wird gerne von Kriminellen genutzt, um Einbrüche zu begehen. Mit einigen Tricks und etwas Achtsamkeit kann jedoch das Einbruchsrisiko verringert werden“, zeigt Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek die Gefahr vor Dämmerungseinbrüchen auf.
"Viele Lichtquellen, vor allem Bewegungsmelder im Außenbereich, auch in Verbindung mit akustischen Signalen können helfen, Einbrecher abzuschrecken. Wer in den Abendstunden nicht zu Hause ist, kann auch Zeitschaltuhren verwenden, um Einbrechern den Eindruck zu vermitteln, anwesend zu sein. Wichtig ist auch, beim Verlassen des Hauses keine Fenster gekippt zu lassen. Selbst gekippte Fenster können teilweise leicht geöffnet werden. Da viele Einbrüche über Fenster oder Terrassentüren begangen werden, ist es durchaus hilfreich, Rollbalken oder Außenjalousien zu montieren bzw. herabzusenken", erklärt Podgorschek.
"Viele Einbrecher konzentrieren sich auf schwer einsehbare Grundstücke. In den Häusern oder Wohnungen selbst bevorzugen sie unter anderem Bargeld, Schmuck oder elektronische Geräte. Alle diese Gegenstände sind leicht greifbar und sollten nicht frei zugänglich herumliegen. Vor allem Schmuck und andere Wertsachen sollten so sicher wie möglich aufbewahrt werden. Gerade in dieser Jahreszeit ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben. Die Achtsamkeit innerhalb der Nachbarschaft ist selbstverständlich auch nicht zu unterschätzen. Mit wenigen Maßnahmen und Vorkehrungen, die es den Einbrechern offensichtlich schwer machen, kann für eventuelle Einbrüche bereits vorgesorgt werden", so Podgorschek abschließend.