Kein anderes Bundesland ist beim Breitband-Glasfaserausbau so erfolgreich wie Oberösterreich

Landeskorrespondenz

Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Strugl: „Mit Abstand die meisten Breitband-Bundesmittel abgeholt und die meisten Haushalte an Glasfaser angeschlossen“

 

(Presseaussendung vom 8.12.2017)

„Der aktuelle Standort- und Technologiebericht, der vom Joanneum Research erstellt worden ist, stellt Oberösterreich ein sehr gutes Zeugnis aus: Oberösterreich ist mit seiner wirtschaftspolitischen Strategie, sich im Hochtechnologie-Bereich noch stärker zu positionieren, auf einem erfolgreichen Weg. Ein wichtiger Faktor, die Digitalisierung als Chance für den Standort nutzen zu können, ist der Breitband-Glasfaserausbau. Auch hier ist Oberösterreich höchst erfolgreich: Denn wir haben beim Glasfaserausbau mit Abstand die meisten Breitband-Bundesmittel abgeholt und auch die meisten Haushalte im Bundesländer-Vergleich mit Glasfaser-Anschlüssen versorgt“, betonte Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl in der Debatte zum Budgetkapitel Wirtschaftsförderung des Landtags.

 

„Konkret hat Oberösterreich bei der jüngsten Ausschreibung der ACCESS-Förderung des Bundes für ultraschnelles Breitband-Glasfaser-Internet für Haushalte von 78,2 Mio. Euro Gesamtförderung des Bundes nicht weniger als 37 Mio. Euro abgeholt. Und bei der ersten Ausschreibung der ACCESS-Förderung des Bundes entfallen von insgesamt 48.600 Haushalten, die in ganz Österreich mit Glasfaser-Anschlüssen versorgt worden sind, immerhin 38.200 Haushalte auf Oberösterreich“, erläuterte LH-Stv. Strugl.

 

Möglich geworden sei dies durch die hervorragende Arbeit des oö. Breitband-Büros, das die Projektwerber bei der Vorbereitung der Projekteinreichungen unterstützt, und durch das Fördermodell des Landes , unterstrich LH-Stv. Strugl weiters. „Denn zu den 50 % Bundesförderungen aus der Breitbandmilliarde werden seitens des Landes noch 20 % Anschlussförderung gewährt. Damit sind viele Breitbandprojekte auch wirtschaftlich darstellbar und kommen so bei den Ausschreibungen der Bundesförderung zum Zug. Damit können auch mehr Bundesmittel abgeholt werden als von anderen Bundesländern, die nicht so viele Projekte vorweisen können“, so LH-Stv. Strugl.

 

„Wir werden in den kommenden 5 Jahren 100 Mio. Euro für den Breitbandausbau in Oberösterreich aufwenden, alleine 21 Mio. Euro im kommenden Jahr. Denn es ist uns wichtig, möglichst viele Breitband-Projekte umzusetzen und dafür auch möglichst viele Bundesmittel dafür zu lukrieren“, erklärte LH-Stv. Strugl.