Wohnbaureferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner: Oberösterreich ist bei der Sanierung klar im Spitzenfeld und leistet einen wertvollen Beitrag zur Energiestrategie

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 12.4.2018)

Im Konsultationsentwurf der Klima- und Energiestrategie 2030 der Österreichischen Bundesregierung ist die Reduktion des Energieverbrauchs im Gebäudebereich durch thermisch optimierte Gebäudehüllen und moderne Heizsysteme ein wichtiges Ziel.

Der Entwurf der Bundesregierung hat in den letzten Wochen schon zu einigem Widerhall in den Medien geführt und in der Landtagssitzung vom 12. April 2018 auch zu einer Anfrage.

Oberösterreich liegt – viel mäßig fundierter Kritik zum Trotz – seit Jahren im österreichweiten Spitzenfeld in Bezug auf die umfassende thermische Sanierung. Im Jahr 2016 sogar ganz klar an der ersten Stelle. Dies wurde unter anderem durch attraktive und zielgerichtete Förderungen im Bereich der Sanierung erreicht.

„Sanierung ist ein wesentlicher und wichtiger Teil der Wohnraumschaffung, der Wohnraumerhaltung und zur Vermeidung von Zersiedelung als Beitrag zum Klimaschutz. Das kann aber nur über ein gutes Anreizsystem funktionieren – und das haben wir in Oberösterreich ganz augenscheinlich und werden dieses auch weiterführen.

Das erfreuliche Ergebnis von 2016, das Oberösterreich die bundesweit höchste Sanierungsrate bei der gesamthaften Sanierung attestiert, wird auch vom Umweltministerium mit der Feststellung, dass die Reduktion der CO2 Emissionen durch die Wohnbauförderungen eine klare Erfolgsbilanz darstellt, honoriert.

Hier gehen die Kritik der NGOs und auch des politischen Mitbewerbers also schlicht und ergreifend ins Leere.

Angesichts der vorliegenden Zahlen, verstehe ich die Kritik der NGOs nicht wirklich und halte nochmals fest, dass die Wohnbauförderung mit ihren durchdachten Angeboten die richtigen und gewünschten Lenkungs- und Steuerungseffekte klar erzielt“, zeigt sich Wohnbaureferent LH-Stv. Dr. Haimbuchner verwundert über die Kritik trotz guter Ergebnisse.