Bestätigung für die Forschungsarbeit in Oberösterreich: Drei COMET K1-Zentren für weitere 4 Jahre verlängert

Landeskorrespondenz

Forschungsreferent LH-Stv. Strugl: „COMET-Programm stärkt langfristige Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in

 

(Presseaussendung vom 20.4.2018)

Höchst erfolgreich verliefen die im FFG-Förderprogramm COMET vorgesehenen Zwischenevaluierungen bei den COMET K1-Zentren Kompetenzzentrum Holz GmbH (Wood K plus), Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH) und CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH. Mit der positiven Bewertung der laufenden Forschungsarbeit durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) wurden die Zentren auf eine weitere Förderungsperiode von 4 Jahren verlängert. „Das positive Ergebnis der FFG-Bewertung ist eine Bestätigung, dass die K1-Zentren eine hervorragende und eng an Wirtschaft & Industrie ausgerichtete Forschungsarbeit leisten. Oberösterreichs Forschungslandschaft ist gut aufgestellt und die K1-Zentren haben sich damit wieder einmal als Eckpfeiler der ausgezeichneten Forschungsleistung in unserem Bundesland erwiesen“, zeigt sich Wirtschafts- und Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl, erfreut. Dies sei zugleich auch eine Bestätigung der professionelle Begleitung durch die Upper Austrian Research GmbH (UAR), die als Forschungsleitgesellschaft des Landes die Bundesländerverantwortung für das COMET-Programm trägt.

 

„Die Forschungseinrichtungen mussten sich einem sehr fordernden Review stellen und konnten sich im Prozess erfolgreich behaupten. Wir freuen uns mit den Zentren“, erklärt DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, Geschäftsführer der UAR.

 

Forschung mit und für die Wirtschaft

Mit dem COMET-Programm sollen langfristige Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf höchstem Niveau gestärkt werden. Das Gesamtprojektvolumen beträgt für die kommende Förderperiode von vier Jahren jeweils über 20 Millionen Euro pro Zentrum. Das Land steuert in den nächsten vier Jahren in Summe rund 6,5 Millionen Euro bei. Die verlängerten COMET K1-Zentren adressieren strategische Stärkefelder des Landes

 

Kompetenzzentrum Holz GmbH (Wood K plus)

Wood K plus ist eine Forschungseinrichtung für Holz und verwandte nachwachsende Rohstoffe. Die Kernkompetenzen des COMET K1-Kompetenzzentrums liegen in der Materialforschung, Werkstoffentwicklung und Prozesstechnologie entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von den Rohmaterialen bis zum fertigen Produkt. Geforscht wird an 4 Standorten – Linz, Lenzing, St. Veit an der Glan und Tulln.

 

Software Competence Center Hagenberg GmbH (SCCH)

Das in Hagenberg ansässige SCCH unterstützt als das österreichische Forschungszentrum für Data & Software Science die Wirtschaft bei ihrer digitalen Transformation durch Methoden und Softwarekomponenten, die einen intelligenten Übergang zu KI-basierten cyberphysikalischen Systemen ermöglichen.

 

CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH

CEST fungiert als Innovationsschmiede an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie und steht als anwendungsorientiertes Forschungszentrum im Dienste der produzierenden Industrie. Das Zentrum soll sich als europäisches Spitzeninstitut für elektrochemische Oberflächentechnologie etablieren. Neben dem Sitz der Zentrale in Wiener Neustadt hat das Zentrum einen Standort in Linz.