Landeskorrespondenz
Pollen von Gräsern, Ampfer und Wegerich führen zu mäßigen bis stärkeren Belastungen. Der Schwerpunkt der Gräserpollenbelastung verschiebt sich Temperatur- und Niederschlags-bedingt aus den trockenen Niederungen des Zentral-und Donauraums in die feuchtere wiesenreiche Hügelzone der Voralpen, wo derzeit sehr starke Belastungen auftreten. In den tieferen Lagen nähert sich die heuer ausgesprochen starke Blüte von Buche und Eiche allmählich dem Ende. Sehr auffällig bis lästig ist auch der gelbe Pollenniederschlag der Nadelbäume, der allergologisch jedoch unbedeutend ist. Auf die starke Blüte der Fichte folgt nun die nicht minder starke der Föhren, sodass die Belästigung, vor allem im Mühlviertel, noch einige Zeit anhalten wird. In Siedlungsgebieten fällt die heuer ebenfalls starke Blüte der Walnuss auf. Während die Blüte unserer heimische Esche und Birken schon weitgehend vorüber ist, können bei Föhnlagen Pollen der Mannaesche und der zu den Haselgewächsen zählenden Hopfenbuche aus dem Süden transportiert werden.
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