Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 23. bis 30. Mai 2018

Landeskorrespondenz

Die allgemein starke Belastung durch Gräser, Ampfer und Wegerich hält weiter an. Jedoch führt die unbeständige Wetterlage zu recht unterschiedlichen Belastungen im Tagesverlauf. Warme Winde, oft vor Gewittern, können die Belastung durch Gräserpollen deutlich erhöhen. Dazu zeigt sich eine regionale Abstufung in der Gräserpollen-Belastung: In den trockenen Niederungen des Zentralraums ist diese je nach Mahd mäßig und steigt gegen das Mühlviertel und vor allem gegen die feuchtere Alpenrandzone an. Die höheren Lagen sind dagegen noch gräserpollenarm, hier hat jedoch die Blüte der Grünerle begonnen. Vor allem im Mühlviertel kann die Blüte des Roggen derzeit zu Belastungen führen. Der lästige, aber allergologisch unbedeutende, gelbe Pollenniederschlag der Nadelbäume, vornehmlich von Föhren, klingt auch hier allmählich aus. In Siedlungsgebieten können lokal Pollen von Walnuss, Rosskastanie, Holunder und Robinie zu Irritationen führen.

 

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