Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 11.7.2018)
Die Errichtung kommunaler Bauvorhaben wird von Bauträgern und Firmen abgewickelt, die derzeit von privaten Unternehmungen (Architekten, juristischen Betreuern,…) dafür gesucht und gefunden werden. Um diesen Ablauf für die oberösterreichischen Gemeinden zu erleichtern bzw. um größtmögliche Transparenz sicher zu stellen, haben die Gemeindereferenten Max Hiegelsberger und Birgit Gerstorfer gemeinsam mit dem Oö. Gemeindebund und der LAWOG ein neues Angebot entwickelt.
Ab September 2018 kann auch die LAWOG – innerhalb der OÖ. Landesholding ohnehin für Baudienstleistungen zuständig – den Gemeinden bei Bauvorhaben unterstützend zur Seite stehen. Im Sinne größtmöglicher Transparenz und in Abstimmung mit der Aufsichtsbehörde erweitert die LAWOG dafür ihre Haupttätigkeitsfelder. Das Angebot, auf das die Gemeinden zurückgreifen können, umfasst neben der Erstellung von Machbarkeitsstudien und der Abwicklung von Architekturwettbewerben auch die Findung von Baubetreuern bis hin zur begleitenden Kontrolle bei komplexeren Bauvorhaben.
„Die gebündelten Fachkompetenzen innerhalb der Landesholding, transparente Vergabeverfahren, die kostenbewusste Steuerung zur Vermeidung von Kostenerhöhungen sowie die Reduktion der Schnittstellenproblematik sind nur einige der zahlreichen Vorteile dieser neuen Kooperation“, sind sich die beiden Gemeindereferenten, Landesrat Max Hiegelsberger und Landesrätin Birgit Gerstorfer, einig.
Die Direktoren Frank Schneider und Nikolaus Prammer freuen sich, dass die LAWOG als öffentliches Unternehmen und Partner ihr großes Know-how im Baubereich verstärkt den oberösterreichischen Gemeinden zur Verfügung stellen kann, um Synergien und hohe Transparenz zu erzielen.
