Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 7.11.2018)
Fast 6.000 Besucher/innen nutzten das zweitägige Angebot der 16. Spieletage des Landes OÖ. Spaß, Kreativität und Gemeinschaft standen bei den 42 Workshops und bei über 1.000 Brett- und Konsolenspielen an erster Stelle. Veranstaltet vom LandesJugendReferat wurden von 3. November bis 4. November 2018 die Türen des OÖ Kulturquartiers Linz und des Ars Electronica Centers für Spielebegeisterte geöffnet.
„Die Spieletage sind nach so vielen Jahren in Oberösterreich nicht mehr wegzudenken. Mehrere Generationen kommen jedes Jahr hierher, um unterhaltsame, spannende, kommunikative und pädagogisch wertvolle Spiele kennenzulernen und zu testen“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
Die Highlights der Spieletage 2018 waren unter anderem die „Lange Nacht der Spiele“, die „Family Days“ oder der Flohmarkt der Spiele. Am 5. November konnten zusätzlich Schulklassen an zahlreiche Workshops, wie beispielsweise dem Stadtspiellabor oder Trommel- und Brettspielworkshops, sowie an der Mystery Tour von der EduGroup teilnehmen. Im Ars Electronica Center gab es für die Schüler/innen die Möglichkeit, in die spannenden Facetten der digitalen Welt einzutauchen.
Vom Brettspiel über digitale Spiele bis hin zur Virtuellen Realität:
Die Spieletage des Landes OÖ waren dieses Jahr noch größer und vor allem digitaler. Erstmals wurden sie in Kooperation mit dem OÖ Kulturquartier, dem AEC, der Pädagogischen Hochschule und der Education Group durchgeführt. Neben den neuen Spieletrends für Groß und Klein, gab es Lernspiele ab drei Jahren, Taktik-, Kommunikations- sowie Kooperationsspiele, Wirtschaftssimulationen und auch bekannte und aktuelle Kartenspiele. Der praktische Umgang mit Neuen Medien kam ebenfalls nicht zu kurz. In der Nintendo-Ecke konnten Spielbegeisterte selbst Fahrgehäuse aus nachhaltigem Karton bauen und gestalten. Digitale Kompetenzen sind Grundkompetenzen in der heutigen Bildungs- Arbeits- und Freizeitwelt. Mit modernen digitalen Spielen waren die Spieletage 2018 am Zahn der Zeit.
„Ganz besonders freut es mich, dass das gemeinsame Spielen nach wie vor so beliebt ist. Auf diese Weise fordern und fördern wir die junge Generation. Nicht nur Teamgeist und logisches Denken sind gefragt. Auch klare Regeln und ein gemeinsames Miteinander sind Voraussetzungen für ein erfolgreiches Spiel. Eltern, wie auch Lehrerinnen und Lehrer können das spielerische Lernen für eine aktive Freizeitgestaltung und einen spannenden Unterricht nutzen“, so Thomas Stelzer.