Landeskorrespondenz
71 Tonnen schwerer ÖBB-Zug wurde zu nächtlicher Stunde mit einem Spezial-LKW auf der A7 über die Donaubrücke zum Mühlkreisbahnhof transportiert. Der neue Cityjet sorgt für mehr Reisekomfort auf der Mühlkreisbahn
(Presseaussendung vom 6.2.2019)
Die Landeshauptstadt Linz wurde Zeuge spektakulärer Bilder, die sich in der Nacht von Dienstag, 5. Februar, auf Mittwoch, 6. Februar ergaben. Ein 71 Tonnen schwerer ÖBB-Zug der Modellreihe Desiro wurde vom Bahnhof im Linzer Stadthafen mit einem Spezialtransporter zum Mühlkreisbahnhof verladen. Nachdem seit dem Abtrag der Eisenbahnbrücke im Jahre 2016 keine direkte Schienenverbindung mehr nach Urfahr vorhanden ist, war der Einsatz eines speziellen Tiefladers vonnöten. Der Transport über die Voestbrücke der A7 Mühlkreisautobahn und anschließend über die Freistädterstraße bis zur Reindlstraße knapp vor den Mühlkreisbahnhof fand in der Nacht von 23 Uhr bis 0:30 Uhr statt. Kurzzeitige Sperren entlang der A7, der Freistädter-, Wildberg-, und Reindlstraße mussten eingerichtet werden.
„Mit der Aufwertung der Garnituren erfolgt eine Qualitäts- und Komfortaufwertung für die Reisegäste der Mühlkreisbahn“, ist Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner erfreut. Paul Sonnleitner, Regionalmanager der ÖBB Personenverkehr AG in OÖ: „Unsere Kundinnen und Kunden erwarten moderne Fahrzeuge und Komfort. Mit diesem Upgrade der Bestandszüge setzen die ÖBB ihre Qualitätsoffensive für die Regionen fort.“
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