Landeskorrespondenz
100.000 bis 130.000 Arbeitsstunden für die Baum- und Strauchpflege
(Presseaussendung vom 18.2.2019)
„Neben dem Winterdienst zählt die Baum- und Strauchpflege zu den wichtigsten Arbeiten der Straßenmeistereien im Winter“, weiß Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. Dabei wird einerseits Aufwuchspflege an jüngeren Bäumen betrieben bzw. ein Erhaltungs- bzw. Verjüngungsschnitt durchgeführt. Im entlaubten Zustand ist es leichter möglich, Schäden an Bäumen und Wurzelwerk rechtzeitig zu entdecken, dürre Äste zu beseitigen oder erforderlichenfalls auch verkehrsgefährdende Bäume und Sträucher zu entfernen.
Eine weitere Aufgabe der Straßenmeistereien im Winter ist der sogenannte Erziehungsschnitt zur Freihaltung des Lichtraumprofiles. Dabei werden jene Bereiche von Bewuchs freigehalten, die zur Sicht auf Verkehrszeichen, auf Querverkehr oder auf Fußgänger/innen in Kreuzungsbereichen etc. erforderlich sind.
Diese Arbeiten werden von allen Straßenmeistereien abhängig von Anzahl und Größe von Baum- und Strauchflächen vor allem gegen Ende des Winters oder sonst in längeren niederschlagsfreien Winterperioden durchgeführt. In den niedrigen und schneefreien Regionen werden derzeit bereits verstärkt Baum- und Strauchschnittarbeiten durchgeführt. In den höheren und schneereichen Regionen werden die Arbeiten nach Rückgang der Schneemassen durchgeführt. Dabei werden auch noch vorhandene Schneedruckschäden aufgearbeitet.
„Im langjährigen Schnitt werden von den Straßenmeistereien jährlich zwischen 100.000 und 130.000 Arbeitsstunden für den Baum- und Strauchschnitt aufgewendet. Die intensivsten Monate sind dabei Februar und März. Mit dem geleisteten Einsatz wird auch ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet“, so Landesrat Steinkellner abschließend.