Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 1.3.2019
Anlässlich zum heutigen Internationalen Tag des Zivilschutzes appelliert Landesrat KommR Elmar Podgorschek gemeinsam mit dem OÖ Zivilschutz an die Bevölkerung, sich für Krisenfälle vorzubereiten und im Vorfeld Selbstschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Von den Auswirkungen einer großflächigen atomaren Katastrophe hin zu den noch unbekannten Dimensionen eines überregionalen, längerfristigen Stromausfalles (Blackout) bis zu Unwettern und Naturkatastrophen – die Eigenvorsorge ist für viele Krisensituationen notwendig: „Bei einer großflächigen und sehr schweren Katastrophe können die Rettungskräfte nicht überall sein. Wenn Sie sich und Ihren Nachbarn selbst helfen können, sind Sie klar im Vorteil. Je besser jeder Einzelne vorbereitet ist, desto effektiver ist der Schutz vor Gefahren“, betont Landesrat Podgorschek.
„Vorsorgen für den Katastrophenfall ist sehr einfach – man muss nur drei Bereiche abdecken: Ausreichende Lebensmittel, technische Hilfsgeräte und Medikamente/Hygieneartikel“, erklärt OÖ Zivilschutz-Präsident NR Mag. Michael Hammer. „Unser Ziel ist, dass jede Bürgerin und jeder Bürger eine Woche autark leben kann und somit das Haus in dieser Zeit nicht verlassen muss und keine fremde Hilfe benötigt.“
Der OÖ Zivilschutz unterstützt die Bevölkerung bei ihren Selbstschutzmaßnahmen mit hilfreichen Tipps und bietet Sicherheitsprodukte in einem Webshop an. Nähere Infos dazu gibt es unter www.zivilschutz-ooe.at
Tag zur Stärkung des Bewusstseins für Prävention und Selbstschutz
Der Tag des Zivilschutzes findet jährlich am 1. März statt. Der Welttag des Zivilschutzes wurde 1990 von der Internationalen Zivilschutzorganisation (ICDO) initiiert, um der Weltöffentlichkeit die Bedeutung des Katastrophenschutzes bewusst zu machen und das Bewusstsein für Prävention und Selbstschutz zu stärken.