LR Podgorschek: Mehrjahresverpflichtung für wichtige Hochwasserschutz-Maßnahme Lindach-Lindachbach in Laakirchen genehmigt

Landeskorrespondenz

Insgesamt 3,2 Millionen Euro zum Schutz für leidtragende Bevölkerung in Laakirchen

 

(Presseaussendung vom 11.4.2019)

„Mit der heute im Landtag genehmigten Mehrjahresverpflichtung für die Hochwasserschutz-Maßnahme Lindach-Lindachbach wurde ein wichtiger Schritt für die betroffene Bevölkerung in Laakirchen gesetzt“, zeigt sich Wasser-Landesrat Elmar Podgorschek nach der heutigen Abstimmung zufrieden.

 

„Die Gesamtkosten des Projektes werden sich auf ca. 3,2 Millionen Euro belaufen. Das Land Oberösterreich wird laut Förderungsschlüssel 40 % der Kosten – also ca. 1,28 Millionen Euro übernehmen. Der Rest wird zu 48,9 % vom Bund und 11,1 % von der Stadtgemeinde Laakirchen getragen“, erklärt Podgorschek.

 

Die Ortschaft Lindach wurde im Juli 2016 durch zwei starke Niederschlagsereignisse stark in Mitleidenschaft gezogen. Zur Vermeidung künftiger Hochwasserschäden sind unzählige Maßnahmen im Zuge des Projektes geplant. Schlussendlich wurde für die beiden Einzugsbereiche Pechleiten und Lindach die Errichtung von je einem Rückhaltebecken als technisch und ökonomisch am sinnvollsten erachtet. Bei der Situierung der Becken wurde darauf geachtet, dass beide so nahe als möglich an dem zu schützenden Siedlungsbereich situiert werden. Das „Hochwasserrückhaltebecken Bachstraße“ wird ein Speichervolumen von ca. 129.000 m³, das „Hochwasserrückhaltebecken Pechleiten“ ein Speichervolumen von ca. 33.000 m³ aufweisen.

 

„Im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahme Lindach-Lindachbach werden zahlreiche bauliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor künftigen Hochwasserereignissen umgesetzt. Die rund 1,28 Millionen des Landes Oberösterreich für diese Maßnahmen sind ein gut investierter Beitrag für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so Podgorschek abschließend.