Landeskorrespondenz
Wolfgang Klinger als neuer Landesrat angelobt
In der Landtagssitzung am 23. Mai wurde Ing. Wolfgang Klinger als neuer Sicherheits-Landesrat angelobt. Der Unternehmer war bisher unter anderem Landtags- und Nationalratsabgeordneter sowie Bürgermeister von Gaspoltshofen.
Quelle: Land OÖ / Denise Stinglmayr
Neuer Sicherheits-Landesrat dankt seinem Vorgänger
„Ich freue mich auf meine neue und spannende Aufgabe in der oberösterreichischen Landesregierung. Das mir übertragene Ressort werde ich verantwortungsvoll und umsichtig leiten sowie nach bestem Wissen und Gewissen für unser Oberösterreich handeln“, zeigt sich der neue Sicherheits-Landesrat KommR Ing. Wolfgang Klinger voller Tatendrang.
„Bei meinem Vorgänger Elmar Podgorschek bedanke ich mich recht herzlich für seine hervorragende Arbeit. Elmar hat sein Ressort mit Hausverstand geführt und war stets bemüht, durch sachliche Arbeit das Beste für Oberösterreich zu geben. Für seine weitere Zukunft wünsche ich ihm alles Gute und bedanke mich nochmals für seine Arbeit als Sicherheits-Landesrat“, so Klinger abschließend.
Zur Person KommR Ing. Wolfgang Klinger:
KommR Ing. Wolfgang Klinger betreibt ein Transportunternehmen und einen Gastronomiebetrieb in Gaspoltshofen.
Das Gasthaus Klinger ist seit 115 Jahren in Familienbesitz und aufgrund seiner hervorragenden Küche überregional bekannt.
Am 10. Mai 1959 wurde Wolfgang Klinger in Wels geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Er absolvierte die Volks- und Hauptschule in Gaspoltshofen, anschließend die HTBL für Tiefbau in Saalfelden und in weiterer Folge den Präsenzdienst im Luftabwehrbataillon 4 und 3 in Hörsching.
Der agile Unternehmer begeistert sich privat für die Fliegerei, besitzt er doch selbst den Berufspilotenschein. Seit 1977 ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gaspoltshofen.
Sport ist für Wolfgang Klinger ein lebensbegleitendes Thema. In seiner Jugend war er Vizestaatsmeister im Judo.
Diesen sportlichen Geist und Siegeswillen überträgt er auch auf seine politischen Aktivitäten.
Seit 2004 ist Klinger Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW).
Zahlreiche Initiativen für die Klein- und Mittelunternehmer gehen auf ihn zurück. Federführend war er bei der Abschaffung der 13. Umsatzsteuervorauszahlung beteiligt. Als Vertreter der Transportwirtschaft ist er in das oberösterreichische und österreichische Wirtschaftsparlament delegiert.
Klinger, der in den siebziger Jahren als Judoka zur österreichischen Elite zählte, erzielte auch auf politischer Ebene beachtliche Erfolge. Seit 2003 ist er Bürgermeister seiner Heimatgemeinde und wurde 2015 mit überwältigender Mehrheit (64,78% der Stimmen) im ersten Wahlgang wiedergewählt.
Bis 2016 war er Landtagsabgeordneter in Oberösterreich, seit 2016 Abgeordneter zum Nationalrat und auch Wirtschaftssprecher der FPÖ im Nationalrat.
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