Oö. Landesregierung beschließt Top-Infrastrukturpaket für Oberösterreich

Landeskorrespondenz

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: Umfassendes Infrastrukturpaket für leistungsfähige Energieversorgung, Top-Verkehrsverbindungen und Innovations-Hotspot in Linz beschlossen

 

(Presseaussendung vom 1.7.2019)

„Wichtige Weichenstellungen für den Standort Oberösterreich bringt das Top-Infrastrukturpaket für Oberösterreich, das heute von der Oö. Landesregierung beschlossen worden ist. Das Paket umfasst Infrastrukturmaßnahmen für eine leistungsfähige Energieversorgung und Top-Verkehrsverbindung. Weiters beschlossen wurden heute auch wichtige Impulse für die Tabakfabrik Linz als wichtigen Innovations-Hotspot“, betont Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.

 

„34 Projekte und eine Investitionssumme vom 1 Milliarde Euro umfasst der ‚Stromnetz-Masterplan 2028‘, mit dem die Energieversorgung in Oberösterreich noch leistungsfähiger und damit sicherer werden solle. Der Beschluss dieses Stromleitungs-Infrastrukturpakets für Oberösterreich ist ein wichtiger Schritt, denn die dezentrale Erzeugung von erneuerbarer Energie im Rahmen der Energiewende erfordert auch ein hochwertiges und sicheres Stromnetz. Damit kann Oberösterreich auch einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten“, so LR Achleitner.

 

Ebenfalls von der Oö. Landesregierung heute beschlossen wurden die Raumordnungsprogramme „Osttangente Linz“ und „Umfahrungen Mattigtal Süd“: „Damit wird vorausschauend sichergestellt, dass die erforderlichen Flächen für die Errichtung dieser überörtlichen Verkehrswege freigehalten werden. Die Osttangente Linz soll insbesondere für eine verkehrsmäßige Entlastung der Landeshauptstadt Linz sorgen. Und im Rahmen des Projektes Mattigtal Süd die Umfahrung Friedburg-Heiligenstadt, die Spange Jeging und die Spange Höcken sollen die jeweiligen Orte und die Bevölkerung im Mattigtal entlastet werden“, erläutert Landesrat Achleitner.

 

Wichtige Impulse für den Innovations- und Start-up-Hotspot Tabakfabrik in Linz soll das Raumordnungsprogramm „Tabakfabrik NeuBau 3“ bringen, das ebenfalls von der Oö. Landesregierung beschlossen worden ist: „Bei diesem Bauprojekt ist damit auf einer Grundstücksfläche von rund 10.900 Quadratmetern die Nutzung von insgesamt 5.500 Quadratmeter Verkaufsfläche, davon maximal 1.500 Quadratmetern für Lebens- und Genussmittel, möglich. Das stärkt sowohl das Projekt selbst als auch die weitere Entwicklung des Stadtteils rund um die Tabakfabrik“, betont LR Achleitner.