Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 6.7.2019)
Die Kultur eines Landes lässt sich unter anderem daran messen, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Hat früher die Großfamilie die Pflege von Kindern und Alten gleichermaßen übernommen, so ist diese Rolle durch den gesellschaftlichen Wandel vielfach dem Staat zugefallen.
In Peuerbach wurde dies mit dem Neubau des Bezirksalten- und Pflegeheimes unterstrichen. Der Neubau umfasst 96 Normplätze, mehrere Kurzzeitpflegeplätze, 100 Wohneinheiten sowie Gemeinschaftsräume und eine schöne Außenanlage. Auch bautechnisch ist das Gebäude am Puls der Zeit und mit einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe auch nach ökologischen Grundsätzen geplant.
Finanziert wurde das Projekt mit Mitteln der Wohnbauförderung und Sozialhilfemitteln des Landes Oberösterreich sowie mit Eigenmitteln des Sozialhilfeverbandes Grieskirchen.
„Es ist mir wichtig, dass wir denjenigen, die daran mitgearbeitet haben unser schönes Land aufzubauen und es zu dem gemacht haben, was es heute ist, auch und gerade im Alter ein wenig davon zurückzugeben. Mit dem Neubau des BAPH in Peuerbach wurde dazu ein wesentlicher Beitrag geleistet. Durch solche modernen Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen schaffen wir es, Menschen, die unserer Hilfe bedürfen, ein schönes und sicheres Umfeld zu bieten. Mein Dank und meine Anerkennung gelten allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben und vor allem jenen, die sich der Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner in hochqualifizierter Art und Weise widmen“, gratuliert Landeshauptmann-Stv. Dr. Haimbuchner zur Eröffnung des Neubaus.
