LR Steinkellner: Das Rad rollt

Landeskorrespondenz

Im Sommer nutzen viele Pendlerinnen und Pendler das Rad

 

(Presseaussendung vom 10.7.2019)

„Die beiden Raddauerzählstellen in Puchenau und auf der Steyreggerbrücke zeigen für den Monat Juni ein sehr erfreuliches Bild“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner

 

Radhauptroute Puchenau:

Im Monat Juni sind im Tageschnitt bereits rund 1.900 Radfahrer/innen unterwegs. Am Spitzentag (Pfingstmontag) stieg die Anzahl der Radfahrer/innen auf 2.690 an. In Summe benutzen somit im Monat Juni knapp 57.000 Radfahrerinnen und Radfahrer den neuen Abschnitt des Donauradweges. Dies ist gegenüber dem Vormonat Mai eine Verdoppelung der Fahrten. Auch die Anzahl der „Radpendler nach Linz“ (Radfahrer/innen am Morgen zwischen 5:00 und 9:00 Uhr) hat stark zugenommen. An einem Werktag fuhren im Schnitt rund 350 Pendlerinnen und Pendler mit dem Rad nach Linz. Im Vergleich zum Monat Mai waren es 183. Seit der Eröffnung der Radhauptroute im August 2018 benutzten somit bereits über 212.000 Radfahrer die Route. In Abhängigkeit der Nutzungszahlen im Juli werden voraussichtlich über ¼ Millionen Radfahrer innerhalb eines Jahres die neue Radhauptroute genutzt haben.

 

Steyreggerbrücke:

Auch das Radverkehrsaufkommen auf der Steyreggerbrücke ist im Monat Juni stark angestiegen. Hier benutzten im Tageschnitt 544 Radfahrerinnen und Radfahrer den Radweg. Der diesjährige Spitzentag war Dienstag, der 25. Juni 2019, als 887 Fahrten gezählt wurden. In Summe waren im Monat Juni über 16.300 Radfahrer/innen unterwegs. Auch an diesem Querschnitt haben sich die Radpendelwege nach Linz, gegenüber dem Monat Mai, mehr als verdoppelt. Wurden im Mai 86 Radpendler gezählt, so wurden im Juni 191 Radpendlern pro Werktag. Im Jahr 2018 nuten 76.467 Radlerinnen und Radler den Radweg auf der Steyreggerbrücke.

 

„Jeder zusätzliche Radpendler, der mit dem Fahrrad in die Landeshauptstadt fährt, leistet einen wertvollen Beitrag für die Linzer Luft, verkürzt den Stau, spart Platz-Ressourcen, und stärkt die persönliche Gesundheit“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner abschließend.