Aus der Sitzung der Oö. Landesregierung

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 15.7.2019)

In ihrer Sitzung vom 15. Juli 2019 fasste die Oö. Landesregierung unter anderem folgende Beschlüsse:

 

Hilfe für Schmetterlingskinder

Der Verein „DEBRA Austria – Hilfe für Schmetterlingskinder“ beschäftigt sich mit dem wegweisenden Forschungsprojekt „Kampf dem Hautkrebs bei EB“ zur Verhinderung des Entstehens von aggressiven Plattenepithelkarzinomen und erhält aus dem Gesundheitsressort eine finanzielle Beihilfe zu den Personalkosten im Betrag von 30.000 Euro.

 

Förderungen Wohnumfeld

Das Land fördert mit Mitteln aus dem Wohnbauressort und im Sinne der Wohnumfeldverbesserungs-Richtlinien den (nachträglichen) Einbau von Alarmanlagen. In dieser Sitzung wird eine Fördersumme von rund 16.500 Euro für 18 Ansuchen zur Verfügung gestellt.

 

Strategien für die Stadtregionen Mattighofen und Schärding

Die Stadtgemeinden Mattighofen und Schärding erhalten im Rahmen des EFRE-Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung Österreich 2014-2020“  zur Umsetzung der Projekte „Detailplanung Mikro-ÖV/Nahmobilität“ bzw. „Machbarkeitsstudie und Detailplanung Radverkehrsmaßnahmen in Schärding und St. Florian“ Landesgelder in Höhe von insgesamt maximal 67.929 Euro.

 

Förderung von Versicherungsprämien in der Landwirtschaft

Hagelunwetter, Frost- und Sturmschäden und die damit verbundenen hohen Ernteverluste stellen in der Landwirtschaft ein erhebliches Risiko dar. Für die Erhaltung der Existenzfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe sind daher entsprechende Schadensversicherungen von großer Bedeutung. Oberösterreich ist eines jener Bundesländer, die am stärksten von Sturm- und Hagelschäden betroffen waren bzw. sind. Aufgrund des wegen der gravierenden Dürreschäden des Jahres 2018 erhöhten Prämienaufkommens für Dürre- und Tierversicherung, insbesondere aufgrund der erstmaligen Förderung für Epidemie-Versicherungen von Geflügelbetrieben, hat sich der Förderungsbedarf für das Jahr 2019 nochmals erhöht, es wird daher ein weiterer zusätzlicher Landesbeitrag in der Höhe von 370.000 Euro bewilligt.