Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 25.7.2019)
Die Europäische Kommission hat heute das Verfahren gegen die Republik Österreich wegen behaupteter ungenügender Ausweisung von Natura 2000-Schutzgebieten eingestellt. Der oberösterreichische Weg des Aufeinander Zugehens hat sich als zielführend erwiesen. „Der Naturschutz in Oberösterreich hat seine Hausaufgaben rechtzeitig gemacht und wesentlich zu diesem Erfolg für die Natur und unsere Heimat beigetragen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümern, mit denen gemeinsam ein guter Weg gefunden werden konnte, um die entsprechenden Schutzgebiete nominieren zu können und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Naturschutz“, so Naturschutzreferent Landeshautpmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner in einer ersten Reaktion. Nicht zuletzt sei das in Oberösterreich einzigartige Fördermodell für diesen Erfolg ausschlaggebend gewesen. Dieses sieht für die Landwirt/innen, deren Grund und Boden als Natura 2000 Schutzgebiet ausgewiesen wird, eine adäquate finanzielle Entschädigung für die eingeschränkte Nutzungsfähigkeit vor. Haimbuchner hebt den sachlichen und lösungsorientierten Dialog mit der Kommission lobend hervor und versichert, diesen bei der Umsetzung und fachlichen Begleitung der nominierten Natura 2000 – Schutzgebiete beibehalten zu wollen.