Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 27.7.2019)
Pilotprojekt von Norbert Hofer zeigt Verringerung der Unfälle mit Personenschaden, Verkürzung der Reisezeiten und keine Steigung der Umweltbelastung
„Die ersten Auswertungen der Tempo 140 Teststrecke zwischen dem Knoten Haid und Sattledt untermauern die Beibehaltung des teils harsch kritisierten Projekts“, ist Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner sicher.
Das seinerzeit unter Bundesminister a.D. Ing. Norbert Hofer initiierte Pilotprojekt wurde auf zwei Abschnitten der A1 Westautobahn realisiert. Die nun veröffentlichten, unabhängigen Gutachten zeigen eine positive Entwicklung. Was die Luftqualität betrifft, konnte an den Messtationen keine Erhöhung auf die Grenzwerte eruiert werden. Auch die Zunahme des Kohlendioxids und der Stickoxide liege bei geringfügigen 1 bis 2 Prozentpunkten. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Unfallstatistiken auf besagtem oberösterreichischen Autobahnabschnitt. Verglichen mit den vergangenen Jahren von 2014 bis 2017 sank die Unfallzahl von zuvor durchschnittlich 1,2 Unfällen auf 0,5. Alleine die vergangenen 5 Monate verliefen hier ohne Unfall mit Personenschäden. Auch in Niederösterreich gab es diese signifikante Entwicklung von durchschnittlich 4,6 Unfällen pro Monat. So wurde eine Verringerung auf 2,2 erzielt. Dennoch waren die Autofahrer um durchschnittlich zwei bis vier km/h schneller unterwegs und somit auch etwas schneller am Ziel.
„Die Ergebnisse des Pilotversuchs haben eine positive Auswirkung auf die Verkehrssicherheit. Das freut mich besonders“, so Steinkellner abschließend.
