Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 9.8.2019)
„Ich habe natürlich Verständnis, dass die KUPF die Interessen ihrer Mitglieder vertritt. Die Betrachtungsweise ist für mich jedoch nicht nachvollziehbar, weil nicht ganzheitlich: Die Ausgaben für zeitgenössische Kultur beinhalten neben den Förder- und Ermessensausgaben immer auch Pflichtausgaben, wo das Land gegen Rechnung bezahlt. Alleine für das Festival der Regionen und das Jugendtheaterfestival Schäxpir wird ein Betrag von rund 1,4 Mio. Euro aufgewendet“, so Kulturdirektor Mag. Reinhold Kräter.
Zudem leisten die landeseigenen Kultureinrichtungen einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der zeitgenössischen Kunst und Kultur und sind wichtige Auftrag- und Arbeitgeber für Künstlerinnen und Künstler.
„Jeder Euro des Kulturbudgets wurde und wird für Kunst und Kultur in Oberösterreich verwendet. Die Tatsache, dass die Förderquote für zeitgenössischer Kunst seit vielen Jahren über 90 Prozent liegt, beweist, dass die Direktion ihrem kulturpolitischen Auftrag, Kunst und Kultur in breitem Umfang zu ermöglichen, in jedem Fall nachkommt. Wir stehen in laufendem Kontakt mit den Vertreterinnen und Vertretern der KUPF, den oberösterreichischen Künstlerinnen und Künstler sowie Förderwerbern und werden das auch weiterhin sein“, schließt Kräter.