Landeskorrespondenz
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Erfolgreiches Zusammenspiel in Oberösterreich ist hauptverantwortlich für die großartige Entwicklung“
(Presseaussendung vom 11.8.2019)
Oberösterreichs Forschungsquote ist vom Jahr 2015 bis zum Jahr 2017 im Bundesvergleich am stärksten gestiegen. Hauptverantwortlich dafür ist vor allem das erfolgreiche Zusammenspiel von Forschungseinrichtungen, Politik, Wirtschaft und Industrie in Oberösterreich.
„Oberösterreich konnte von 2015 bis 2017 die Forschungsquote auf 3,46 Prozent steigern. Das bedeutet prozentuell den bundesweit stärksten Anstieg und ist ein deutliches Signal für unseren Forschungs- und Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, merkt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Hinblick auf die aktuelle Statistik der Statistik Austria an.
„Forschung und Entwicklung sind wichtige Gradmesser für die Stärke eines Standortes. Der gemeinsame Weg von Forschungseinrichtungen, Politik, Wirtschaft und Industrie ist hauptverantwortlich für diese großartige Entwicklung in Oberösterreich“, ist Landesrat Achleitner überzeugt.
Mit 1,996 Milliarden Euro sind Oberösterreichs Unternehmen, vor der Steiermark mit 1,713 Milliarden Euro und Wien mit 1,606 Milliarden Euro, bundesweit Spitzenreiter bei den Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Oberösterreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen konnten im Jahr 2018 insgesamt 136 Millionen Euro an FFG-Mitteln nach Oberösterreich holen. Das entspricht einer Steigerung von rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einem Fünftel der österreichweiten FFG-Förderungen.
„Oberösterreich ist die Wirtschaftslokomotive der Republik – damit das so bleibt, investieren wir massiv in Forschung und Entwicklung, da diese Grundlage für Innovationen sind und daraus Wertschöpfung für unseren Wirtschaftsstandort entsteht“, erklärte Landesrat Achleitner.
Im Vergleich des Bruttoregionalproduktes liegt Oberösterreich mit 63,395 Milliarden Euro nur hinter der Bundeshauptstadt Wien.