Landeskorrespondenz
1.500 Tonnen Felsmasse wurde erfolgreich abgetragen.
(Presseaussendung vom 3.9.2019)
Heute wurde die größte oberirdische Sprengung im Zuge der Bauarbeiten der Linzer Westringbrücke durchgeführt. Um 10:10 Uhr fand diese im Bereich Urfahrwänd statt und war bis ins Zentrum der Landeshauptstadt hörbar.
Für die notwendige Sprengmaßnahme wurden bereits vorweg umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. Entlang der B127 Rohrbacher Straße wurde eigens für herabfallendes Gestein eine Fallgrube ausgehoben. Auch die Anrainer/innen der Westring-Baustelle wurden bereits vor Wochen über den Sprengtermin informiert und aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Um die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer/innen zu gewährleisten, mussten die B127, die B129 die Bahnstrecke der Mühlkreisbahn, die neue Donau-Radhauptroute, die Donauschifffahrt sowie auch der Luftraum im Sprengbereich großflächig gesichert werden.
Landesrat Steinkellner, der sich selbst ein Bild machte, war überaus zufrieden, dass die Sprengung konfliktfrei gemeistert werden konnte. „Mit den heutigen Sprengarbeiten konnte ein weiterer Mosaikstein für die vierte Linzer Donaubrücke gesetzt werden. Ich gratuliere und bedanke mich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der ausführenden Firmen für die gut organisierte und erfolgreiche Arbeit“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.