Landeskorrespondenz
Bilanz zur Radhauptroute Puchenau. Radverkehr über die Steyreggerbrücke steigt kontinuierlich.
(Presseaussendung vom 4.9.2019)
Im Zuge der Vorarbeiten zur A26 Linzer Westring-Autobahn wurde der Radweg zwischen Linz und Puchenau neu gestaltet. Mit der Verlegung des Radverkehrs weg von der hoch frequentierten B127 Rohrbacher Straße hin zur Donau konnte die Verkehrssicherheit gestärkt werden. Darüber hinaus konnte mit der verbesserten Infrastruktur ebenfalls eine attraktive Alternative zum Pendlerverkehr mit dem Auto geschaffen werden. „Jeder zusätzliche Radpendler, der mit dem Fahrrad in die Landeshauptstadt fährt, leistet einen wertvollen Beitrag für die Linzer Luft, verkürzt den Stau, spart Platz-Ressourcen, und stärkt die persönliche Gesundheit“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Am 10. August 2018 wurde die neue Donau-Radhauptroute zwischen Linz und Puchenau für den Radverkehr offiziell freigegeben. Die Statistiken bestätigen, dass die Radverbindung sehr gut angenommen wurde. „Von Anfang September 2018 bis September 2019 nutzten 264.311 Radfahrer/innen den neuen Abschnitt. Seit der Eröffnung vor 390 Tagen zählen wir rund 270.000 Nutzer/innen“, so Steinkellner. Mitverantwortlich für den Erfolg sind auch das Beleuchtungssystem und ein entsprechender Winterdienst, welcher die Radstrecke ganzjährig befahrbar macht. Beim Beleuchtungskonzept wird mit modernen, sensorgesteuerten Beleuchtungswellen gearbeitet, welche die jeweiligen, aktuell genutzten Abschnitte ausleuchten. Somit wird eine nutzungsbasierte und energieeffiziente Beleuchtung gewährleistet.
Auch der Radverkehr über die neue Steyreggerbrücke wächst kontinuierlich an. „Radelten im gesamten Vorjahr 76.467 Radfahrer/innen über die Brücke, konnten alleine bis Ende August dieses Jahres 74.078 Radler/innen gezählt werden. Verglichen mit dem Vorjahr konnte somit eine Steigerung von etwa 21,6% erzielt werden“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner abschließend.