Landeskorrespondenz
13.000 Euro Förderung für Workshops an Fahrschulen im Jahr 2020
(Presseaussendung vom 7.10.2019)
"Alkohol und Drogen beeinträchtigen die Wahrnehmung, Konzentrations- sowie die Reaktionsfähigkeit und sind eine erhebliche Gefahr im Straßenverkehr. Neben effizienten Kontrollen gilt es auch, bereits früh Sucht- und somit Unfallpräventionsmaßnahmen zu setzen", betont Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Deshalb fördert das Infrastrukturressort auch dieses Jahr zahlreiche Workshops des Instituts Suchprävention pro mente Oberösterreich. Diese Workshops werden in Fahrschulen veranstaltet und dienen der nachhaltigen Steigerung zur Verkehrssicherheit. Im Rahmen dieser konfrontieren ausgebildete Trainer und Trainerinnen die Fahrschülerinnen und Fahrschülern mit den sensiblen Themen wie Alkohol- oder Drogenkonsum. Durch Diskussionen in der Gruppe, aufschlussreichen Übungen, die den berauschten Sinneszustand unter Verkehrsteilnehmer/innen simulieren, und das kritische Hinterfragen von Einstellungen und Mythen wird Präventionsarbeit geleistet. „Ziel ist es im Zuge dieser Workshops ein kritisches Bewusstsein für den Konflikt des berauschten Fahrens zu schaffen. Somit soll eine Reduktion von Verkehrsunfällen unter Alkohol- und Drogeneinfluss erreicht werden“, unterstreicht Landesrat Steinkellner. Für die Workshops werden 13.000 Euro aus den Mitteln der Verkehrssicherheit zur Verfügung gestellt.
„Ich freue mich sehr, dass es zu dieser Aktion immer wieder sehr gute Rückmeldungen gibt und werde mich daher weiterhin für den Fortbestand einsetzen. Besonders in Reihen der Fahranfänger nimmt das Gefahrenpotential Drogen und Alkohol einen hohen Stellenwert ein“, so Steinkellner abschließend.
