Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 9.10.2019)
Das österreichische Hospiz im Zentrum Jerusalems ist das älteste christliche Gästehaus in der Stadt. 1854 gegründet ist es bis heute ein „Stück Österreich im Heiligen Land“, das von jährlich rund 80.000 Menschen besucht wird. Im Zuge einer Generalsanierung wird das Gebäude renoviert, und um eine „Casa Austria“ erweitert. Die österreichischen Bundesländer haben gemeinsam vereinbart, dieses Projekt zu unterstützen.
„Für das Land Oberösterreich ist es selbstverständlich, gemeinsam mit den anderen Bundesländern einen Beitrag zur zeitgemäßen Erneuerung des Österreichischen Hospizes zu leisten“, erklärt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. „Es ist ein Privileg für Österreich, dieses Refugium mitten in der Altstadt von Jerusalem zu besitzen und damit nicht nur Pilgerinnen und Pilgern eine Anlaufstelle zu bieten, sondern von hier aus einen Beitrag für Frieden und Verständigung leisten zu können.“
Die Unterstützung der Sanierung des Österreichischen Hospizes geht auf einen Beschluss der Landeshauptleutekonferenz zurück. Die österreichischen Bundesländer haben vereinbart, zu den Gesamtkosten der Sanierung und Erweiterung in Höhe von rund 3,5 Mio. Euro insgesamt einen Beitrag von 675.000 Euro zu leisten. Auf das Land Oberösterreich entfallen davon rund 112.000 Euro.