Regionalveranstaltung in Pregarten holte Gesunde Gemeinden und Gesunde Küchen der Bezirke Freistadt und Perg vor den Vorhang

Landeskorrespondenz

LH-Stv.in Haberlander: Netzwerke des „Gesunden “ sind wertvolle Unterstützung in der Gesundheitsförderung und Prävention

 

(Presseaussendung vom 30.10.2019)

„In der Gesundheitsförderung und Prävention geht es mir vor allem um eine Stärkung der Kompetenzen jeder und jedes Einzelnen zum gesunden Leben und Handeln. Wichtig ist, dass über die gesamte Lebensspanne ab der frühen Kindheit geeignete Maßnahmen umgesetzt werden, die im Einklang mit größeren Zielsetzungen wie den Gesundheitszielen stehen und gut aufeinander abgestimmt sind. Dabei werden wir uns in Zukunft noch stärker an den Lebensphasen der Menschen orientieren, mit den drei Programm-Säulen „Gesund aufwachsen in “, „Gesund leben in “ und „Gesund altern in “. Unsere Netzwerke können dazu wertvolle Beiträge leisten, weil wir flächendeckend gut aufgestellt sind“, betonte Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander bei Regionalveranstaltungen des „Gesunden Oberösterreich“ für die Bezirke Freistadt und Perg am 28. Oktober 2019 in der Bruckmühle Pregarten. In diesen beiden Bezirken gibt es insgesamt 52 Gesunde Gemeinden, 26 Gesunde Kindergärten und 39 Gesunde Küchen.

 

„Wir wollen einfach zeigen, welche tolle Arbeit in unseren Gesunden Gemeinden, Gesunden Küchen und Gesunden Kindergärten geleistet wird, indem wir sie bei dieser Veranstaltungsreihe gezielt vor den Vorhang holen“, so Haberlander.

 

21 Gemeinden wurden mit dem Qualitätszertifikat für eine dreijährige, qualitätsorientierte Gesundheitsförderung ausgezeichnet. Ein Betrieb erhielt die Auszeichnung zur Gesunden Küche. Dazu wurden auch langjährige Arbeitskreisleiterinnen und –leiter von Gesunden Gemeinden ins Rampenlicht geholt.

 

„In unseren 432 Gesunden Gemeinden organisieren rund 3.000 Ehrenamtliche Veranstaltungen, Projekte, Aktivangebote, Vorträge zu medizinischen Themen. Hier wird nichts von oben draufgesetzt, sondern von den örtlichen Arbeitskreisen und abgestimmt auf die Bedürfnisse der eigenen Gemeindebevölkerung entwickelt. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung“, unterstreicht die Gesundheitsreferentin.

 

Einen inhaltlichen Schwerpunkt in den Gesunden Gemeinden wird im kommenden Jahr die Stärkung der Gesundheitskompetenz bilden. Darum rundet ein Impulsvortrag zum Thema „Gesundheit trifft Kompetenz“ von Mag.a Britta Blumencron, Expertin für Gesundheitskommunikation, die Regionalveranstaltungen ab.

 

„Gesundheitskompetenz ist eine wichtige Grundlage für das Gesundheitsverhalten, für das Zurechtfinden im Gesundheitssystem und hat damit großen Einfluss auf den Gesundheitszustand. Wir wollen daher über die Gesunden Gemeinden die Menschen gezielt dabei unterstützen, dass sie möglichst selbstbestimmt gesundheitsbezogene Entscheidungen treffen können und dadurch ihre Lebensqualität und Gesundheit erhalten und verbessern“, so Haberlander.

 

Auszeichnung mit dem Qualitätszertifikat (QZ) für eine dreijährige, qualitätsorientierte Gesundheitsförderung in der Gesunden Gemeinde:

Bezirk Freistadt:

Grünbach, Hirschbach i.M., Lasberg, Neumarkt i.M., Sandl, Schönau i.M., Tragwein, Unterweißenbach, Weitersfelden, Windhaag bei Freistadt

 

Bezirk Perg:

Arbing, Bad Kreuzen, Katsdorf, Klam, Langenstein, Luftenberg, Naarn im Machlande, Pabneukirchen, St. Georgen am Walde, Waldhausen, Windhaag bei Perg

 

Auszeichnung zur Gesunden Küche:

Schulküche Rainbach im Mühlkreis

 

Ehrung für langjährige Arbeitskreisleitung Gesunde Gemeinde:

5 Jahre:

Leopoldschlag: Eva Birngruber; St. Oswald bei Freistadt: Mag.a Susanne Fürst; Grein: Gemeinderätin Mag.a Fabiola Gattringer, BEd; Luftenberg an der Donau: Elfriede Heinrich

 

10 Jahre:

Pregarten: Gemeinderätin Astrid Stitz; Bad Kreuzen: Gemeindevorstand DI Hubert Naderer

 

15 Jahre:

St. Georgen an der Gusen: Vizebürgermeisterin Eva Hoffmann

 

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