Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 14.11.2019)
Kürzlich besuchte Landtagspräsident Viktor Sigl gemeinsam mit den regionalen Abgeordneten LAbg. Dr. Elisabeth Manhal, LAbg. Mag.a Maria Buchmayr, LAbg. Anita Neubauer, MBA und LAbg. Peter Binder die Statutarstadt Linz . Ziel dieser Aktion des Oö. Landtags ist es, die Arbeit der Abgeordneten im Bezirk vor den Vorhang zu holen, die Vorteile unseres föderalen Systems aufzuzeigen und erfolgreiche Projekte, verschiedene Einrichtungen sowie die Lebensqualität im jeweiligen Bezirk hervorzuheben.
„Ein Erfolgsfaktor für das Bundesland Oberösterreich ist und bleibt ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Durch den Föderalismus können wir beispielsweise in Krisen viel rascher, effizienter und zielgerichteter agieren,“ so Landtagspräsident Sigl. Sigl ergänzt weiter, „Wir möchten bei unserer Bezirkstour Projekte bzw. Einrichtungen besuchen, wo Oberösterreich drinnen steckt und die die Regionen stärken. Die Regionen Oberösterreichs leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Erfolgsgeschichte des Bundeslandes. Sie prägen unser Land in seiner Vielfältigkeit und tragen damit viel zur wirtschaftlichen Stärke Oberösterreichs bei“.
Am Programm stand ein gemeinsamer Besuch am JKU Campus mit einem Rundgang zu den neuesten Bauwerken am Unigelände, wie Bibliothek oder Kepler Hall (noch in Bau). Anschließend wurden das Open Innovation Center und das Somnium (13. Stock) besucht. „Die JKU ist eine aufstrebende Universität, die offen ist für Neues und einen tollen Zulauf hat. Die Kooperation zwischen Stadt und Land sowie zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sind wichtig für die Zukunft,“ sind sich die Abgeordneten einig.
Abgeordnete Elisabeth Manhal bekräftigt: „Gerade für Linz ist der Geist des gemeinsamen politischen Wirkens in Oberösterreich besonders spürbar: Ich denke hier etwa an die für unser Land so wichtige medizinische Fakultät, die ein Ergebnis auch der beharrlichen Bemühungen des Landtags ist. Abseits von thematischen Aufgaben sind wir als Landtagsabgeordnete in Linz gleichsam das angreifbare und ansprechbare Gesicht der Demokratie vor Ort und erfüllen damit auch eine für unsere Gesellschaft wichtige demokratiepolitische Funktion.“
„Gute Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen dem Land OÖ und den Regionen bilden die Basis für nachhaltige erfolgreiche Lösungen für heute und die Zukunft,“ betont Abgeordnete Anita Neubauer und ergänzt: „So bildet beispielsweise das neue gemeinsame Mobilitätsleitbild für den Großraum Linz einen österreichweit einzigartigen strategischen Überbau für die Schwerpunktsetzungen der Infrastrukturprogramme von Stadt und Land. Die einzelnen Maßnahmen der jeweils zuständigen Ebene werden verknüpft und verkehrspolitische Zielsetzungen gemeinsam umgesetzt. Die koordinierte Vorgangsweise kann erstmals Verkehrsentwicklung und Standortqualität in Einklang bringen und optimieren.“
Abgeordneter Peter Binder betont: „Ich freue mich sehr, dass die Bezirkstour von Landtagspräsident Sigl auch in unserer Landeshauptstadt Halt gemacht hat. Mit der Johannes Kepler Universität wurde ein idealer Mittelpunkt für den Tag gewählt. Die Universität strahlt durch die Bauarbeiten beispielhaft die Dynamik einer erfolgreichen Weiterentwicklung von Linz aus, die durch das Miteinander von Land und Stadt möglich ist. Sie ist ein geistiger Leuchtturm für ganz Oberösterreich, durch die Medizinische Fakultät mit dem Herzen der Stadt und durch die Pilotfabrik mit der Industrie verbunden. Gute Arbeitsbedingungen findet die Wirtschaft in Linz durch das gute soziale Netz, von der Kinderbetreuung bis zur Altenpflege. Wir können als Landtagsabgeordnete zu Recht stolz auf unsere Landeshauptstadt sein.“
„Aufgabe der Landtagsabgeordneten ist es auch, sich ein genaues Bild von den maßgeblichen Einrichtungen und Institutionen in den Regionen zu machen. In diesem Sinne war der eingehende Besuch der Johannes Kepler Universität in Linz nicht nur naheliegend, sondern auch selbstverständlich. Denn die JKU ist nicht nur die zentrale Säule in Oberösterreichs Universitätslandschaft und ein Aushängeschild des heimischen Bildungswesens. Sie ist auch weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus eine international höchst geschätzte, fest verankerte und vernetzte Stätte von Lehre, Wissenschaft und Forschung. Der erfolgreiche Weg der JKU war bei unserem Lokalaugenschein klar ersichtlich. Ein Weg, der auch künftig auf Modernisierung und Internationalisierung setzt. Ein Weg, der eine optimale Ausbildung der Studierenden ebenso gewährleistet wie maßgebliche Fortschritte in Wissenschaft und Forschung. Davon profitieren der Standort Linz und das gesamte Bundesland,“ resümiert Abgeordnete Maria Buchmayr.