LR Klinger: Brandgefahren in der Weihnachtszeit nicht unterschätzen

Landeskorrespondenz

Sicherheits-Landesrat zeigt Gefahr durch Christbaumbrände nochmals auf

 

(Presseaussendung vom 18.12.2019)

"Gerade in der Weihnachtszeit steigt die Brandgefahr in den eigenen vier Wänden stark an. Viele Bürger/innen unterschätzen, wie rasch ein Christbaum durch Unachtsamkeit zu brennen beginnen kann. Nach 10 bis 20 Sekunden steht ein Christbaum bereits in Vollbrand", erklärt Sicherheits-Landesrat KommR Ing. Wolfgang Klinger. "Viele dieser Brände sind durch sachgerechten Umgang und vorbeugende Maßnahmen leicht vermeidbar. Durch die Beachtung einiger einfacher Regeln steht einer besinnliche Weihnachtszeit und der Sicherheit der Familie in den eigenen vier Wänden nichts im Weg.“

 

"Das oberste Gebot ist, die Christbaumkerzen niemals unbeaufsichtigt brennen zu lassen. Christbaumbrände breiten sich in der Regel sehr rasch aus. Durch Abwesenheit oder Unachtsamkeit kann die Situation sehr schnell außer Kontrolle geraten. Wichtig ist daher, die Kerzen nie außer Acht zu lassen. Auch Kinder oder Tiere sollten bei brennenden Kerzen nie alleine gelassen werden. Kerzenständer sollten auch standsicher angebracht werden und aus nicht brennbarem Material sein", so Klinger.

 

"Um mögliche Entstehungsbrände noch rasch löschen zu können, sollte ein Eimer voll Wasser oder ein Feuerlöscher in der Nähe aufgestellt werden. Bei sofortigem Erkennen eines Christbaumbrandes kann das den weiteren Brandverlauf entscheidend verändern, denn die ersten Sekunden sind entscheidend. Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, ist es wichtig, sofort die Feuerwehr über den Notruf 122 zu alarmieren“, hält Klinger fest.

 

„Die Weihnachtszeit soll für alle eine besinnliche Zeit sein und nicht in einer Brandkatastrophe enden. Mit etwas Sorgfalt und Achtsamkeit steht einer besinnlichen Advent- und Weihnachtszeit nichts mehr im Weg. In diesem Sinne wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern besinnliche Festtage und vor allem viel Erfolg und Gesundheit für das Jahr 2020", so Klinger abschließend.