Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 30.12.2019)
Die Umsetzung der VRV 2015 mit Beginn 2020 ist ein Jahrhundertprojekt und eine Mammutaufgabe, die Oberösterreichs Städte und Gemeinden zusätzlich zu ihren sonstigen Aufgaben stemmen müssen. Großer Dank gilt allen, die diese für den kommunalen Bereich so wichtige Arbeit mit Engagement und großem Sachverstand umsetzen.
„Diese komplexe Aufgabe muss mit der nötigen Ruhe umfassend und nachhaltig realisiert werden. Der hierzu eingeschlagene oberösterreichische Weg kann aber ruhigen Gewissens als vorbildlich bezeichnet werden. In enger Abstimmung haben Aufsichtsbehörde, OÖ Gemeindebund und IT-Dienstleister Rahmenbedingungen geschaffen, die auch mittel- und langfristig – und das ist entscheidend – stabile Ergebnisse garantieren,“ so Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger.
Verzögerungen in der Umstellungsphase
Die Erarbeitung dieser fundierten Grundlagen in der Vermögensbewertung braucht natürlich Zeit. Das wird heuer dazu führen, dass ein größerer Anteil der Städte und Gemeinden den Voranschlag 2020 erst Anfang kommenden Jahres beschließen werden. Das ist durchaus nichts Ungewöhnliches und für viele Gemeinden auch nichts Unbekanntes. Die laufende Geschäftstätigkeit ist durch das sogenannte Voranschlagsprovisorium völlig unproblematisch sichergestellt.
„Ich bin überzeugt, dass dieser Weg effizient und effektiv ist. Der nun in der Startphase höhere Aufwand wird in Zukunft die besonders aufwendigen Korrekturen und Nachbesserungen vermeiden helfen,“ so Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger abschließend.