LR Steinkellner / LR Klinger: 5,24 Promille nach Verkehrsunfall in Ansfelden

Landeskorrespondenz

Schwer alkoholisierte Autofahrt endet glimpflich

 

(Presseaussendung vom 11.2.2020)

Ein stark alkoholisierter, 24-jähriger Unfalllenker – laut Medienberichten aus Rumänien – riskierte in Ansfelden nicht nur sein Leben, sondern auch jenes anderer Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Als dieser einen Auffahrunfall verursachte, wurde die übliche Alkoholkontrolle mittels Alkovortest durchgeführt. Der Test ergab lebensbedrohliche 5,24 Promille. Ein amtlicher Test des Ergebnisses konnte vom Unfalllenker in weiterer Folge aber nicht mehr absolviert werden.

 

„Mit einer derart hohen Alkoholisierung ist man schlichtweg eine hochriskante Bedrohung“, sind die Landesräte Steinkellner und Klinger schockiert. Bereits ab 0,5 Promille wird die Sehleistung um etwa 15 % gemindert. Darüber hinaus nimmt das Hörvermögen ab und Geschwindigkeiten werden falsch eingeschätzt.

 

Bei einem lebensbedrohlichen Zustand ab 3 Promille kommt es zum Kontrollverlust über Muskel- und Bewegungsapparat. „Es ist unvorstellbar, wie man in solch einem Zustand überhaupt fähig ist, am Straßenverkehr teilzunehmen“, ist Landesrat Steinkellner fassungslos und appelliert neuerlich an das Verantwortungsbewusstsein aller Verkehrsteilnehmer/innen. Wer trinkt fährt nicht und wer fährt trinkt nicht. Dieses Credo sollte besonders in der bevorstehenden Faschingszeit gelten.

 

„Die Polizei wird in dieser Zeit verstärkt kontrollieren“, setzen Infrastruktur-Landesrat Steinkellner und Sicherheits-Landesrat Klinger ein deutliches Signal gegen Alkohol am Steuer und mehr Sicherheit im Straßenverkehr.