Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 17.3.2020)
„Leistbarer Wohnraum ist eines der Grundbedürfnisse der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, gerade in Zeiten, in denen alle angehalten sind, die Wohnung nur in wichtigen Fällen zu verlassen. Im Vordergrund steht für viele aber auch die Sicherheit, dass sie sich ihre Wohnung auch weiterhin leisten können. Mit den Förderungen und Beihilfen, trägt die Wohnbauförderung des Landes OÖ dazu entscheidend bei“, betont Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner die Bedeutung der Wohnbauförderung gerade in diesen schwierigen Zeiten.
Um dies zu bewerkstelligen wurden Maßnahmen zur unbürokratischen Abwicklung und zum Schutz der Bürger und Mitarbeiter getroffen. Bearbeitung und Antragstellung sind jetzt schon ohne jeglichen persönlichen Kontakt möglich. Alle Antragsformulare sind auf der Homepage des Landes OÖ online verfügbar. Die telefonische Auskunft und Beratung ist trotz Schließung der „Servicemeile“ im Landesdienstleistungszentrum unverändert sichergestellt.
Eingebrachte Anträge werden wie bisher bearbeitet, und eine Antragstellung ist online, oder über den Briefkasten beim Landesdienstleitungszentrum jederzeit möglich.
„Die Serviceleistungen müssen in dieser Situation aufrecht erhalten bleiben und auch abgerufen werden können. Die Schließung von Geschäften, Kurzarbeit und Kündigungen werden sich auf die Einkommenssituation auswirken. Es liegt in unserer Verantwortung, denjenigen, die von finanziellen Einbußen betroffen sind, unter die Arme zu greifen. Ich habe daher die Abteilung Wohnbauförderung angewiesen, Anträge auf Gewährung der Wohnbeihilfe wegen einer Änderung der Einkommenssituation möglichst unbürokratisch zu handhaben. Zusätzlich habe ich eine sofortige Mahnsperre und ein Aussetzen von Rückforderungen verfügt, denn die soziale Sicherheit der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher muss angesichts der aktuellen Situation Priorität haben. Es muss sich also niemand um seine Wohnsituation sorgen machen“, umreißt Wohnbaureferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner die getroffenen Erstmaßnahmen.