COVID 19: Aktuelle Lage in Oberösterreich

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 30.3.2020)

Die aktuelle Lage bezüglich COVID 19 stellt sich aktuell, Sonntag, 29. März 2020, in Oberösterreich folgendermaßen dar:

 

Alten- und Pflegeheime:

 

BAPH Peuerbach:

  • 1 Mitarbeiterin positiv
  • Testung der Bewohner der betroffenen Wohngruppe und Mitarbeiter im Dienst
  • derzeit nicht diensthabende Mitarbeiter werden in Drive-in's getestet
  • Abhängig von diesem Testergebnis werden die Bewohner der übrigen Wohngruppen getestet

 

BAPH Eferding:

  • 1 Mitarbeiterin positiv getestet
  • Testung aller Bewohner aus dem entsprechenden Wohnbereich

 

Bezirksseniorenheim Pregarten:

  • 1 Bewohnerin und 1 Mitarbeiter positiv
  • Testung aller Personen wurde veranlasst

 

INVITA Engelhartszell:

  • 1 Mitarbeiterin positiv
  • 49 Personen in Betreuung
  • Absonderung aller Kontaktpersonen
  • 8 Mitarbeiter werden getestet
  • symptomatische Mitarbeiter und Bewohner werden getestet

 

Senioren Wohnheim Diakonissen Linz:

  • 1 Mitarbeiterin positiv
  • 9 Mitarbeiter abgesondert, bis heute kein positives Testergebnis

 

BHS Engerwitzdorf:

  • 101 Mitarbeiter: 1 pos., 99 neg. und 2 Ergebnisse offen
  • 106 Heimbewohner: 3 pos. und hospitalisiert, 103 neg.

 

APH St. Georgen an der Gusen:

  • 159 Tests - bis dato 13 Personen positiv

 

Schulen und Kindergärten:

 

NMS Schwertberg:

  • 227 Tests - bis dato 30 Personen positiv

 

Kindergarten Mauthausen:

  • 25 Tests noch offen

 

Kindergarten Alberndorf:

  • 150 Kinder; 3 Kinder positiv 143 Kinder negativ, 4 Ergebnisse offen

 

Volksschule Alberndorf:

  • 191 Kinder getestet; 12 Kinder positiv, 179 Kinder negativ

 

HTL Paul Hahnstrasse Linz:

53 Schüler der HTL Paul Hahn waren bis 14.3. auf Schikurs in Bad Gastein.

Keine Veränderung der Lage: derzeit 16 Schüler und ein Lehrer positiv getestet

 

Ab sofort wird in Schwertberg auf verordnete Maßnahmen verstärkt hingewiesen und kontrolliert

 

Aufgrund der Testung von 227 SchülerInnen und LehrerInnen der NMS Schwertberg hat sich jetzt auch das Lagebild in der Gemeinde geändert. Durch die Vielzahl an Tests und damit verbunden der Anstieg auf 40 positive Fälle fällt die Risikobewertung der Gemeinde höher aus. Darum hat sich der Krisenstab des Landes entschieden, in Schwertberg – wie in St. Georgen an der Gusen, Luftenberg, Katsdorf, Ried in der Riedmark, Mauthausen, Langenstein Alberndorf in der Riedmark und Altenberg – auf die geltenden Schutzmaßnahmen verstärkt hinzuweisen und die Einhaltung zu kontrollieren. Das heißt, dass Lautsprecherdurchsagen zur verstärkten Information der Bevölkerung durchgeführt werden. Zudem wird die Bevölkerung über SMS durch den Zivilschutz und Katastrophenwarndienst informiert. Die Polizei verstärkt gleichzeitig die Kontrollen und wird Verstöße dementsprechend ahnden. Die Erfahrung in den anderen acht Gemeinden hat gezeigt, dass diese Maßnahmen zielführend sind.